Emmerich/Rees. Mit der Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt erhalten Schulen in Emmerich und Rees noch einmal zusätzliches Geld zur Anschaffung von Tablets.

Wie wichtig das Thema Digitalisierung ist, hat sich nicht nur während der Corona-Krise gezeigt. Vor allem auch in den hiesigen Schulen ist eine gute digitale Ausstattung wichtig. Und daher hat das Land NRW nun das bislang größte Investitionspaket für die Digitalisierung an Schulen in Nordrhein-Westfalen geschnürt.

Mit einer Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule schaffen Bund, Land und Kommunen jetzt kurzfristig die Möglichkeit, Schülern digitale Endgeräte zur Verfügung zu stellen. Insgesamt stehen zusätzliche 178 Mio. Euro bereit – von denen Teile auch nach Emmerich und Rees fließen werden.

Auch die neue Waldorfschule bekommt einen Betrag

Für die Schulträger in Emmerich etwa ergeben sich Mittel in Höhe von 145.382,69 Euro. Auch Rees erhält aus dem DigitalPakt Schule 135.147,33 Euro. Auch so genannte „Sonstige Mittelempfänger“ profitieren von dem Investitionspaket. So etwa die Waldorfschule Niederrhein Aue. Deren Verein wurde mit 1.816,51 Euro bedacht.

„Nicht zuletzt die Corona-Krise zeigt, dass wir digitales Lernen besser ausstatten müssen. Jetzt gibt es gute Nachrichten für all jene Schüler, die bisher keine Endgeräte für das digitale Lernen haben. Mit der Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt 2019 bis 2024 können digitale Endgeräte bei einem kommunalen Anteil von nur zehn Prozent erworben und in den Schulen bereitgestellt werden. Im Fokus steht die Chancengerechtigkeit für Schüler“, so die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann.

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