Vrasselt/Praest. Der Praester Ortsvorsteher Markus Meyer freut sich: Die langersehnten Buswartehäuschen an der B8/L7 in Emmerich werden jetzt endlich gebaut.

Die Südstaaten haben Grund zur Freude: Praest und Vrasselt bekommen neue Bushaltestellen. Die langersehnten Buswartehäuschen an der B8/L7 werden jetzt endlich gebaut. Wie Ortsvorsteher Markus Meyer mitteilte, werden die in 2017 beantragten Haltepunkte nach drei Jahren nun jetzt gebaut.

Es gab einige Planungs- und Abstimmungsgespräche mit der Stadt Rees, Straßen NRW und dem Deichverband um fünf neue barrierefreie Bushaltepunkte zu bauen. Die Firma Geerling und Berndsen GmbH hat jetzt mit den Arbeiten in Höhe Wismans begonnen.

An zwei Punkten wird es eine Ampelanlage geben

Im Anschluss, so Meyer, werde man dann Höhe Elsing den nächsten Punkt bauen und die Arbeiten an den anderen drei Haltestellen fortsetzen. Teilweise werden Absperrungen errichtet, an zwei Punkten wird auch eine Ampelanlage während der Baumaßnahmen eingerichtet, die den Verkehr regelt, so habe der zuständige Bauleiter mitgeteilt.

Für diese Haltestellen waren im Haushalt knapp 300.000 Euro veranschlagt worden. Es gab auch Fördermittel für diese Maßnahme durch den VRR. Markus Meyer freut sich, dass nun endlich auch die Busfahrgäste Richtung Fahrtrichtung Rees trocken und geschützt stehen und warten können.

Schulkinder standen im Regen

Insbesondere für die Schulkinder aus Vrasselt und Praest war es eine unzumutbare Situation in den Herbst und Wintermonaten auf den Schulbus warten zu müssen, auch im Hinblick auf die Sicherheit an den „alten“ Haltestellen.

Die Fertigstellung der Arbeiten sollte Ende Mai sein, aber die Arbeiten werden sich wohl verzögern. Meyer ist froh, dass die Arbeiten nun endlich gestartet sind.