Emmerich/Rees/Isselburg. Die Emmericher Feuerwehr wurde seit Montagabend fünfmal alarmiert. Guter Brandschutz: Ein Kellerbrand am Grollscher Weg verlief glimpflich.
Die Emmericher Feuerwehr war in diesen Tagen mehrfach gefragt. Seit Montagabend kamen fünf Einsätze zusammen.
Zunächst wurde die Wehr am Montag um 22.30 Uhr zur ‘s-Heerenberger Straße gerufen. Stichwort: Gasgeruch. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte ein leicht undichte Therme vor. „Die Wohnung wurde kurz geräumt und gesichert. Wir haben die Stadtwerke informiert, die die Therme am Dienstagmorgen repariert haben. Bis dahin mussten die Bewohner ohne Warmwasser und Heizung auskommen“, berichtet ein Feuerwehrsprecher.
Der Rauch verteilte sich nicht im Gebäude
Am Dienstag wurde es etwas ernster. Hier wurde die Feuerwehr um 20.49 Uhr zu einem Kellerbrand am Grollscher Weg 1 gerufen, also an dem neuen Mehrfamilienhaus. Zum Glück ist bei diesem neuen Gebäude der Brandschutz auf einem aktuellen Stand. In einem Mülllagerraum brannte eine Mülltonne: „Es war stark verraucht. Aber dank der geschlossenen Brandschutztür blieben Keller und Treppenhaus weitestgehend rauchfrei“, schildert der Feuerwehrsprecher.
Die elf Bewohner wurden vorsorglich aus dem Haus begleitet und in die Fahrzeuge gesetzt. Der Brand konnte über die rückwärtige Seite relativ schnell gelöscht werden. Nach rund anderthalb Stunden hatten die Löschzüge Stadt und Hüthum sowie Rettungsdienst und Polizei ihre Arbeit verrichtet.
Vor Abfahrt Rees/Isselburg: Audi A1 brannte an der A3 aus
Parallel wurde dann ein Autobrand an der A3 gemeldet. Ein Fahrzeugtrupp wurde vom Grollscher Weg abgezogen. Und auch der Löschzug Elten wurde alarmiert. Kurz vor der Abfahrt Rees/Isselburg brannte ein Audi A1. „Als die Feuerwehr eintraf, brannte das Auto bereits komplett“, so der Feuerwehrsprecher. Die Fahrerin hatte das Auto auf den Standstreifen navigieren können und sich in Sicherheit gebracht.
In der Nacht zu Mittwoch um 2 Uhr folgte der nächste Alarm. Diesmal ging es ins Industriegebiet Ost zu einem neuen Logistik-Unternehmen. Zwölf Wehrleute waren aus den Betten gesprungen. Aber zum Glück war es nur ein Fehlalarm.
Und am Mittwochnachmittag kam ganz frisch die Meldung über einen Fahrzeugbrand an der Martinusstraße in Elten herein. Dazu liegen noch keine näheren Erkenntnisse vor.