Emmerich/Marienbad. Jessica und Dirk aus den Emmericher Südstaaten hatten bei der NRZ-Ferienaktion die Reise nach Tschechien gewonnen. „Es war herrlich“, sagen sie.
„Ich hatte Tränen in den Augen vor Freude. Und eine Gänsehaut, weil ich es einfach nicht glauben konnte, dass ich gewonnen habe“, lacht Jessica. Schon immer wollte sie bei der Ferienaktion der NRZ mitmachen, und gleich beim ersten Mal hatte es geklappt: Die 39-Jährige aus den Emmericher „Südstaaten“ verbrachte eine ganze Woche im exklusiven Falkensteiner Hotel Grand Med Spa Marienbad im Böhmerwald. „Es war einfach wunderbar“, freut sich die gebürtige Ostdeutsche.
Überhaupt sei alles wie ein Traum gewesen, schwelgt auch Ehemann Dirk, der zunächst sein Glück gar nicht fassen konnte, noch in anderen Sphären. Denn die beiden hatten nicht nur die Reise ins Vier-Sterne-Luxus-Hotel in Tschechien gewonnen. „Wir sind auch noch am 9. November, also 30 Jahre nach dem Mauerfall, in den ehemaligen Osten gereist“, erzählt das Paar. Ohne Mauerfall, sagt der gebürtige Hammer, hätten sie sich ja gar nicht kennengelernt.
Fahrt mit der Deutschen Bahn war lang, aber stressfrei
Jetzt konnten sie ihren Urlaub, „der erste seit vielen Jahren mal ohne Kinder“, entspannt verbringen. Nachdem die Oma eigens aus der Nähe von Magdeburg zum Babysitting nach Emmerich gekommen war und die Nachbarn den Hund übernommen hatten, ging’s mit der Deutschen Bahn los. „Das hat zwar neun Stunden gedauert, aber die Fahrt war herrlich stressfrei“, erzählt er.
Vom Falkensteiner Hotel, mitten im wunderschönen Marienbad, nur etwa 40 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, sind die NRZ-Gewinner restlos begeistert. „Ein feines Haus, alles super sauber, die Mitarbeiter extrem freundlich“, schwärmt der 52-Jährige. Und die Verpflegung sei eine Wucht gewesen. „Gleich am ersten Abend gab’s ein wirklich tolles 6-Gang-Menü“, erinnert sich Jessica.
Massagen und Mineralbäder
Wobei die erstklassige Unterkunft und die hervorragende und gesunde Verpflegung in dem Kurhotel eine Sache war. Die Gewinner durften sich aber zusätzlich über eine besondere Aufmerksamkeit freuen: „Jeden Tag gab’s eine Anwendung – von Massage über Mineral- und Moorbad bis hin zur Hydroxeur-Behandlung“, berichten sie. Apropos Mineralbad: Das Hotel hat ja sogar eine eigene Quelle, namens Alexandria.
Denn neben Karlsbad und Franzensbad gehört Marienbad zum berühmten Bäderdreieck im Böhmerwald, in das schon früher Persönlichkeiten wie Goethe, Mark Twain, Alfred Nobel, Sigmund Freud und Johann Strauß auf Kur waren. Apropos Strauß. „Ein Flügel, auf dem Strauß bei seinem Aufenthalt in Marienbad gespielt hat, steht gerade im Hotel“, wussten die Niederrheiner zu berichten. Ach ja: Auch Kaiser Franz Josef und der englische König Edward VII weilten in Marienbad, Edward sogar sieben Mal, und genossen hier die besondere Atmosphäre.
Wolken verdeckten Böhmerwald
Schade nur, dass die Gewinner neben dem hervorragenden Hotel nicht auch die landschaftlich traumhaft schöne Umgebung genießen konnten. „Leider hingen die Wolken zu tief, da haben wir von den umliegenden Bergen nichts gesehen“, meint der Emmericher. Sonst hätten sie sicher nicht nur den Kurpark und das Zentrum mit den wunderschönen historischen Gebäuden besichtigt, sondern eben Zeit gehabt für Ausflüge in den die Stadt umgebenen Kaiserwald mit seinen tollen Rad- und Wanderwegen, die kleine Ski-Arena, oder das Schloss von „Kanzler“ Metternich.
„So haben wir jedenfalls jede Menge Zeit fürs Hotel mit seinen fünf Pools und dem ausgezeichneten Wellness-Bereich gehabt“, sagt Dirk, der ein besonderes Lob für den Restaurant- und Bar-Manager sowie für den Chef vom Wellness-Bereich nicht unerwähnt lassen will. „Die waren top aufmerksam“, sagt er. Und will das auch noch einmal ganz ausführlich auf der Internet-Seite des Hotels kundtun. „Weil es einfach herrlich war. Danke für diese tolle Reise“, freut sich Jessica immer noch über den außergewöhnlichen Gewinn.
Die Reise wurde unterstützt von der Deutschen Bahn und dem teilnehmenden Hotel.
>>Berühmte Kur-Kolonnaden und Goethe-Denkmal in Hotel-Nähe
Marienbad, tschechisch Marianske Lazne, zählt zu den traditionsreichsten Kurorten der Welt. Während seiner Blütezeit zwischen 1870 und 1914 bereisten viele berühmte Persönlichkeiten den Kurort. Großzügige Parkanlagen, Museen und die einzigartige Kurhaus-Architektur erinnern noch an das Goldene Zeitalter der Stadt.
Die berühmte Kur-Kolonnade mit den singenden Fontänen sowie der Goethe-Platz mit dem Goethe-Denkmal befinden sich in unmittelbarer Nähe des Falkensteiner Hotels. Marienbad hat übrigens einen Antrag als Weltkulturerbe gestellt. Mehr übers Hotel gibt’s unter www.marienbad.falkensteiner.com