Rees. Stefan Hübner und Renate Horstmann veranstalten vier- bis sechsmal im Jahr eine Quiznight in den Rheinterrassen in Rees.

54 Teilnehmer rätselten gemeinsam bei der Quiznight in den Rheinterrassen. Schon über 30-mal fand der Abend in diesem Rahmen erfolgreich statt. Die Veranstalter Stefan Hübner und seine Frau Renate Horstmann hatten dieses Mal drei Runden mit je 25 Fragen rund um das Thema „Essen und Trinken“ vorbereitet. Dazu gab es ein schmackhaftes Drei-Gang-Menü des Hauses für alle Gäste. So war für die ideale Verpflegung von Körper und Geist gesorgt.

Los ging es im Jahr 2013

Vier- bis sechsmal pro Jahr veranstalten sie die Quiznight in den Rheinterrassen, verrät Horstmann: „Hier in Rees veranstalten wir sie schon seitdem wir 2013 herzogen sind“.

Begonnen hatte alles bei einem Besuch einer Kneipe mit ihrer Tochter in Kamp-Lintfort und der Erkenntnis: Das wollen wir auch! Gesagt getan. Was in Kamp-Lintfort begonnen hatte, kam mit ihrem Umzug nach Rees. Seitdem wird in geselliger Runde in Teams von vier bis maximal sieben Teilnehmern gerätselt und geschmaust.

So auch die Teilnehmer der zehn Teams des Abends, die immer wieder ihre Köpfe zusammensteckten. Extra Motivation gab es durch die berühmt berüchtigten Schokifragen von Stefan Hübner, bei denen es für das schnellste Team eine Runde Süßigkeiten gab.

Getränk aus Entenhausen

Erraten werden musste unteranderem die Zutat hinter Gin und Genever (Wacholder) oder was Blubberlutsch ist. Die Auflösung sorgte für viele Aha-Effekte, Jubel und Gelächter. So auch bei Blubberlutsch (englisch Gurgleurp), das „… ein in Entenhausen beliebtes, kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk“ ist.

Die Inspiration zu den vielseitigen Fragen gibt es im Alltag. „Manchmal beim Autofahren oder mitten in einem Gespräch. Und oft vergisst man bis zur Quiznight die richtige Antwort wieder“, verrät Renate Horstmann zwinkernd.

Stefan Hübner, schnell zu erkennen an seinem Markenzeichen dem bunten Hemd, moderierte den gesamten Abend. Um die Teilnehmer optimal beim Rätseln zu unterstützen, gab er kleine Tipps.

Bunt gemischte Fragen

Die bunt gemischten Fragen ließen nichts offen. Braucht Entenbraten oder doch der Pudding länger zum Verdauen? Wie heißt eigentlich die gläserne Abdeckung vor der Theke der Bäckerei? Welches Lebensmittel kann man aus dem Anagramm REALE WICHTE zaubern und was sind eigentlich diese Fleischsteine?

Auch kritische Fragen fehlten nicht, wie die Frage nach der Menge der pro Bürger im Durchschnitt weggeworfenen Lebensmitteln (85 kg). Die Schätzfragen waren besonders knifflig, wie die zur höchsten Sonnenblume (9,17 m). Natürlich ging es auch um Getränke, so lernte man Prostsprüche verschiedener Länder wie Kippis (Finnland), Tim-Tim (Brasilien) oder Cheers (England).

Wer es nicht zum nächsten Abend schafft, kann das Duo auch für seine Veranstaltung buchen: