Emmerich/Berlin. Hayo Wolff und sein Team aus Emmerich haben bei der Pyronale in Berlin den dritten Platz geholt. Sechs Weltmeister zeigten ihr Können.

Es hat für einen Platz auf dem Treppchen gereicht. Bei der Pyronale in Berlin hat Hayo Wolff mit seinem Team von Heron Fireworks Bronze geholt.

Der Hüthumer und neun weiterer Pyrotechniker mussten gegen fünf weitere Weltmeister der vergangenen Jahre bei der Pyronale unter dem Motto „Best of Six“ antreten. 17 Minuten Feuerwerk wurden gen Himmel geschossen – Jury und auch Publikum bewerteten die Show.

Gegen fünf Weltmeister angetreten

Das Heron-Fireworks-Team um Hayo Wolf sicherte sich dabei den dritten Platz. Die Weltmeister aus Polen (Gold) und Norwegen (Silber) waren letztlich besser.

Mit zwei Lkw voller Pyrotechnik ging es für Hayo Wolff bereits am vergangenen Mittwoch nach Berlin.
Mit zwei Lkw voller Pyrotechnik ging es für Hayo Wolff bereits am vergangenen Mittwoch nach Berlin. © Funke Foto Services GmbH | Thorsten Lindekamp

Auf dem Maifeld am Berliner Olympiastadion feuerten die Feuerwerker aus Emmerich 3000 Zündungen ab. „Computergesteuert“, wie Wolff bereits im Vorfeld erzählte. Ohnehin: Da sich so ein Feuerwerk nur schwerlich üben lässt, wurde die komplette Show mittels PCs simuliert und geplant.

3000 Zündungen abgefeuert

Und natürlich bereits zu Testzwecken in Teilen bei Emmerich im Lichterglanz gen Himmel geschossen. Zwei Monate Arbeit steckten in der Show, so der Hüthumer.

Bei den „Best of Six“ startete am Wochenende in Berlin ein internationales Feld. Die Delegation um den Emmericher – die übrigens unter der niederländischen Flagge startete – trat gegen Teams aus Slowenien, Mexico, Polen, Rumänien und Norwegen an.