Isselburg. . Politiker diskutieren im Ausschuss über die Regeln für den Wohnmobilstellplatz an der Issel und über die Genehmigungspflicht für Osterfeuer.
Nachgebessert werden musste an der neuen „Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“. Ein paar Punkte galt es laut Verwaltung anzupassen. Unter anderem im Bezug auf die Wohnmobilstellplätze an der Issel.
Grünen-Chef intervenierte gegen Vorschlag
So schlug die Verwaltung vor, dass innerhalb der Verordnung festgelegt wird, dass auf den sechs Stellplätzen am Münsterdeich lediglich Wohnmobile stehen dürfen und ausdrücklich keine Wohnwagen. Außerdem sollte der Parkplatz für Wohnwagen verboten werden und die Verweildauer auf drei Tage begrenzt.
Vor allem Grünen-Fraktionschef Uwe Übelacker wollte zum einen nicht, dass Wohnwagen ausgeschlossen werden. Und monierte, dass es kontraproduktiv sei, die Standzeit auf drei Tage zu begrenzen.
Osterfeuer in Isselburg nur mit Genehmigung
Zwei Punkte, die nach einer Diskussion auch die übrigen Ausschussmitglieder so sahen. Einstimmig stimmten sie dafür, auch Wohnwagen auf dem Platz zuzulassen, sowie die erlaubte Verweildauer auf eine Woche zu erhöhen.
In puncto Osterfeuer folgten die Politiker auch letztlich dem Vorschlag der Verwaltung, dass Veranstalter erst einen Antrag stellen müssen und eben eine Genehmigung benötigen. Zudem wurde festgelegt, dass in einem Radius von 30 Metern Müll von Betrieben, die Essen verkaufen, eingesammelt werden muss.