Isselburg. . In den kommenden Wochen bekommt die Stadt Isselburg neue Asylbewerber zugewiesen. Den Grund erklärte nun Frank Schaffeld im Sozialausschuss.

Die Flüchtlingswelle ist bekanntlich abgeebbt. Und dennoch: Die Stadt Isselburg wird in den kommenden drei Monaten 50 anerkannte Asylbewerber mit einer sogenannten Wohnsitzauflage aufnehmen müssen. Das erklärte nun Fachbereichsleiter Frank Schaffeld im jüngsten Sozialausschuss.

Statt der 164 anerkannten Asylbewerber, die Isselburg laut Landesverteilungsschlüssel aufnehmen müsste, leben hier momentan nur 31 Personen mit diesem Status. Bei den Aufnahmezahlen von Flüchtlingen, deren Asylverfahren noch läuft, hat die Stadt ihr Soll fast vollständig erfüllt.

In Isselburg müssen 55 Asylbewerber aufgenommen werden. Zurzeit leben 53 Personen hier, deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist, sagte Frank Schaffeld.

Genügend Kapazitäten, die Flüchtlinge in Isselburg aufzunehmen, gibt es. Sie werden auf die einzelnen Gebäude verteilt.