Anholt. . Baugebiet Linders Feld wächst: Im Sommer werden hier 21 barrierefreie Wohnungen in drei Häusern durch die Volksbank entstehen. Was sie kosten.
„Modernes Wohnen für Jung und Alt“, so hat die Voba Immobilien ihr neuestes Projekt im Baugebiet Linders Feld überschrieben. Auf dem 100 000 Quadratmeter großen Areal gleich hinter dem Kreisverkehr am Lidl-Markt werden nämlich nicht nur Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften, sowie Kindergarten, Spielplätze, und ein Ärztehaus entstehen. Nein. Generationsübergreifend soll das Quartier werden.
Im Spätsommer 2020 sollen Wohnungen fertig sein
„Daher haben wir auch 21 barrierefreie Eigentumswohnungen im Angebot“, wie nun Volksbank-Vorstandsmitglied Ralf van Bruck auf einer öffentlichen Präsentation erklärte. Ein gutes Duzend Interessierte hatte sich im Volksbank-Büro an der Kirchstraße eingefunden, um zu sehen, was die Bank in dem Anholter Neubaugebiet so plant.
Im April vergangenen Jahres sind hier die ersten Bauarbeiten gestartet – und schreiten stetig voran. „In diesem Sommer wollen wir dann auch mit der Errichtung der neuen Eigentumswohnungen beginnen“, so van Bruck. Ein Hinweis, der vor allem die potenziellen Käufer interessieren dürfte:
„Im Spätsommer 2020 sollen die Wohnungen fertig sein“. Verteilt werden die Wohnungen auf insgesamt drei Wohnhäuser – zwei mit jeweils acht Wohnungen, eines mit fünf Wohnungen. Eine Wohnung wird dabei sogar im Dachgeschoss als Penthouse angelegt.
Einfluss auf den Grundriss
„Mit einem Balkon in Südlage“, so der Emmericher Architekt Stefan Driesen, der für die Volksbank die Planungen der Gebäude übernommen hat. Wobei: „Der Grundriss ist jetzt noch an einigen Stellen flexibel“. Wer sich also schnell entscheiden würde, könnte Einfluss nehmen.
Volksbank-Vorstandsmitglied Ralf van Bruck ist bei den neuen Eigentumswohnungen vor allem eines wichtig: die Barrierefreiheit. Sprich: Für ältere Generationen seien hier gute Voraussetzungen gegeben. Und das eben nicht nur durch die Beschaffenheit des Hauses mit etwa Aufzügen und der Wohnung mit etwa einer bodengleichen Dusche.
Nein. „Optional können bei Bedarf umfassende Betreuungsleistungen und Angebote für ein altersgerechtes Wohnen beim Augustahospital als Partner vor Ort dazu gebucht werden“, so van Bruck.
Schrägen gibt es in den Wohneinheiten keine
Insgesamt variieren die Wohnflächen der drei Häuser an der Fürst-Salm-Straße 1-3 von 55 bis 85 Quadratmeter. Schrägen gibt es in den Wohneinheiten keine.
Der Preis liegt bei 2600 Euro pro Quadratmeter – hinzu kommen noch einmal Kosten von 6000 Euro für einen Stellplatz und 12.000 Euro für einen Stellraum neben dem Stellplatz. Nicht unerwähnt lassen wollte Matthias Janßen von der Voba Immobilien, dass man bei einer Vermietung sicher einen Mietpreis von acht Euro aufrufen könnte.