Emmerich. . Am Mittwoch war für drei Stunden eine Spur auf der Rheinbrücke Emmerich gesperrt. Dies hatte Staus zur Folge. Welche Lehren Straßen NRW zieht.
An der Rheinbrücke hat Straßen NRW am Mittwoch für drei Stunden per Ampelregelung eine Verkehrsspur für vorbereitende Maßnahmen zur anstehenden Brückensanierung gesperrt. Die Folge war reichlich Stau: „Habe über eine Stunde gebraucht von Warbeyen bis Emmerich. Absolutes Chaos“, schrieb etwa Thomas Wißdorf auf der NRZ-Facebook-Seite. „Ich kann mich nur entschuldigen. Leider war das Verkehrschaos wesentlich größer, als von uns erwartet“, sagt Stephan Huth, Projektleiter bei Straßen NRW. Man habe nun festgestellt, dass der Verkehr über die Brücke insgesamt zugenommen habe.
Keine Auswirkungen der Oraniendeich-Sanierung
„In Zukunft machen wir sowas zu anderen Zeiten. Etwa nachts“, sagt Huth.
Bei der anstehenden Sanierung des Oraniendeichs in Warbeyen rechnet Huth mit keine zusätzlichen Auswirkungen durch die Brückensanierung: „Zwei Fahrstreifen bleiben ja frei.“ Allerdings werde man sich mit dem Deichverband bei der Zulieferer-Logistik zur Baustelle Oraniendeich gut abstimmen.