Haldern/Köln. Der 19-Jährige erhielt von allen vier Juroren ein „Ja“ und ist damit eine Runde weiter bei „Deutschland sucht den Superstar“.

Dieter Bohlen war völlig geflasht. „Das ist der beste Gitarrist, der jemals in einer DSDS-Show aufgetreten ist. Nein, ich glaube, dass es sogar der beste Gitarrist ist, der jemals bei einer Casting-Show in Deutschland dabei war“, war der Pop-Titan begeistert. „Gigantomanisch“, legte er nach und bezog sich auf die Leistung von Joaquin Parraguez (19) aus Haldern. Der erhielt ein vierfaches „Ja“ von der Jury von Deutschland sucht den Superstar. Die Sendung war am Mittwoch ausgestrahlt worden, Parraguez kam als letzter gegen 22.15 Uhr an die Reihe.

Er ist ein Halderner

Witzigerweise hatte sich Joaquin Parraguez beim Casting am Drachenfels nicht als Reeser, sondern als Halderner vorgestellt. Gezeigt wurden auch seine Eltern Susanna Cortes und Luis Parraguez mit ihm zusammen musizierend in seinem kleinen Musikstudio im Keller des elterlichen Hauses.

Die Frage von Bohlen, welche berufliche Ziele der 19-Jährige verfolge, beantwortete der damit, „Plan A sei irgendwas mit Musik“. „Und Plan B“, fragte Bohlen nach. „Auch was mit Musik“, gestand Joaquin Parraguez mit einem Lächeln.

Song von Frank Sinatra

Bei der Casting-Show präsentierte er den Song „Fly Me To The Moon” von Frank Sinatra. Als Jury-Joker hatte Parraguez Dieter Bohlen gewählt. Der entließ ihn mit den Worten: „Gruß an die Eltern“ und der Bemerkung, „die haben das Kind richtig gut hingekriegt“.