Isselburg. . Die Schülerzahlen an der Grundschule in Werth sind stabil. Der Standort soll nun erweitert werden. Planungsausschuss befasst sich mit dem Thema.

Teile des Gebäudes der Grundschule Werth müssen aufgrund von Altschäden oder im Rahmen energetischer Maßnahmen saniert werden. Dies betrifft unter anderem Fenster-, Putz- und Bodenarbeiten. Diese wurden bisher nicht durchgeführt, da die Schulleitung einen erhöhten Raumbedarf dargelegt hat, welcher am Standort in den vergangenen Jahren aufgetreten ist. Eine Überlegung war, diesen Raumbedarf durch einen eingeschossigen Anbau zu decken. Eine Sanierung in Bereichen, die nachträglich für einen potenziellen Anbau beseitigt werden müssten, wurde als nicht sinnvoll erachtet.

Der Ausschuss tagt am 16. Januar

Der Ausschuss für Planung, Vergabe und Wirtschaft wird sich nun in seiner kommenden Sitzung am Mittwoch, 16. Januar, mit dem Thema beschäftigen. Im öffentlichen Teil ab 17.30 Uhr geht es dann darum, dass ein Ingenieurbüro beauftragt werden soll, um die Deckung des Raumbedarfs zu ermitteln. Dazu sollen dann auch 10.000 Euro in den Haushalt eingestellt werden.

Es existiert ein Ausbaupotenzial von etwa 200 Quadratmetern Grundfläche

Im ersten Obergeschoss des Gebäudeteils, das parallel zur Straße Pendeweg liegt, existiert ein Ausbaupotenzial von etwa 200 Quadratmetern Grundfläche, das bislang ungenutzt ist. „Die Erweiterung des Standortes ist notwendig, um diesen zukunftsfähig gestalten und nachhaltig entwickeln zu können. Die Schülerzahlen für den Standort sind stabil und werden zukünftig auf etwa gleichem Niveau verbleiben. Durch die geplante Ausweisung neuer Baugebiete in Werth ist mittelfristig eine Erhöhung der Schülerzahlen anzunehmen, so dass der Raumbedarf steigen würde“, heißt es in der Vorlage der Verwaltung.