Haldern. . Die Folge mit Joaquin Parraguez wird am 8. Januar bei RTL ausgestrahlt. Dieter Bohlen hat ihm ein Kompliment gemacht. Ob er weitergekommen ist?
Joaquin Parraguez hatte noch keinen Ton herausgebracht, schon gab’s ein Kompliment von Dieter Bohlen. Schon beim offenbar professionellen Stimmen seiner Gitarre glaubt der Pop-Titan, dass Joaquin was drauf hat. „Von mir hast du ein Ja”, überrascht Dieter Bohlen. „Gitarre spielen kannst du und ich glaube auch, dass du singen kannst.“ Trifft Dieter Bohlen damit ins Schwarze oder liegt er daneben? Das wird nicht verraten. Joaquin Parraguez aus Haldern ist bei der 16. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar” mit am Start. Wer den Auftritt nicht verpassen möchte, sollte am 8. Januar pünktlich um 20.15 Uhr vor dem Fernseher sitzen.
Die Eltern stammen aus Chile
Musik bestimmt das Leben des 19-Jährigen. Joaquins Eltern kommen aus Chile, sind beide hauptberufliche Musiker und dementsprechend kam er schon in sehr jungen Jahren mit der Musik in Berührung. „Schon als Acht-, Neunjähriger bin ich mit ihnen aufgetreten“, erzählt er. Joaquin hat für die Percussion-Elemente gesorgt, während seine Eltern Luis Parraguez und Susanna Cortes als Duo Lazulis auftraten. Noch heute ist er oft dabei, wenn die Eltern bei Festivals und anderen Events auf der Bühne stehen. „Das macht einfach Spaß mit der Familie aufzutreten“, sagt er.
Seit rund zehn Jahren spielt Joaquin Gitarre: „Ich kann mich bis jetzt an keinen Tag erinnern, an dem ich nicht Gitarre gespielt habe und ich hoffe, der Tag kommt auch nicht“, hat er bei RTL geäußert. Und Musik soll auch sein weiteres Leben bestimmen. Wie genau das aussehen wird, das weiß er noch nicht genau. „Selbst Musik machen oder in der Tonproduktion arbeiten“, schwebt ihm vor.
Abitur in Wesel gemacht
Im vergangenen Jahr hat der 19-Jährige sein Abitur am Andreas-Vesalius-Gymnasium in Wesel bestanden. Und gönnt sich jetzt ein Jahr Findungsphase. „Ich probiere jetzt das ein oder andere aus“, sagt er. Dazu zählt auch seine Bewerbung bei „Deutschland sucht den Superstar“. Nach einem Vorcasting — 30.000 Bewerber hatten sich angemeldet – wurde er zum Casting nach Königswinter bei Bonn eingeladen. Mit den Eltern fuhr er hin.
„12 Uhr musste ich dort sein, zum Vorsingen bin ich erst 18 oder 19 Uhr drangekommen.“ Wartezeit, die an seinen Nerven gezerrt hat. „Zumal die anderen Kandidaten mit ihm zusammen im Warteraum saßen“, erklärt er. Dabei tauschten die Kandidaten sich nämlich nicht nur aus, es wurde auch gesungen. „Da waren schon super Stimmen dabei“, hat die Konkurrenz den Halderner beeindruckt. Als er dann endlich vorsingen durfte, stieg sein Puls noch mal, gerade weil Dieter Bohlen ihm das oben erwähnte Kompliment gemacht hatte. „Die Sache ist ja die, es kommt immer darauf an, von wem so ein Kompliment kommt“, sagt Joaquin und lacht.
Sinatra Klassiker gesungen
Seine Musik, mit der er auch solo auftritt, sind die Klassiker, Songs von Sting, Frank Sinatra und Bill Withers wie „I’m an Englishman in New York“, „New York, New York“, „I did it my way“, „Fields of Gold“ oder „Ain’t No Sunshine“. Bei DSDS hat er „Fly Me To The Moon” von Frank Sinatra vorgetragen.
>> DIE SENDETERMINE
„Deutschland sucht den Superstar” geht am 5. Januar in die 16. Runde und in der zweiten Folge am 8. Januar ist Joaquin Parraguez aus Haldern dabei.
Die Folge wird bei RTL um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Juroren sind neben Dieter Bohlen, Xavier Naidoo, Pietro Lombardi und Oana Nechiti.