Emmerich. . Das Klangorchester Paradoxon hat das Lied „Epiklesis“ veröffentlicht. Es ist inspiriert durch Dichterin Sappho. Gedreht wurde auch in Emmerich.

Das Klangorchester Paradoxon hat ein neues Musikvideo online gestellt. Es heißt „Epiklesis“ und lädt den Zuhörer ins antike Griechenland ein. „Die Musik ist von mir und sie wurde direkt geboren, als ich das Distichon der antiken Dichterin Sappho zum ersten Mal gelesen hatte. Danae singt das Lied auf altgriechisch und deutsch“, sagt Konstantinos Andrikopoulos.

Andrikopoulos hat’s selbst gemacht

Neben dem Emmericher, der die Daire spielt, sind an dem Lied beteiligt Danae Andrikopoulos-Giaurakis (Gesang) aus Emmerich, Benjamin Stein (Santur und Oud; auch improvisiert) aus Bochum, Klaus Micke (Bass) aus Oberhausen und Helen Parchami (Geige) aus Bochum. Als Gastmusiker ist Iraklis Kalamenius (Ney) dabei.

Die Dreharbeiten haben in Emmerich, Aroe Patras und Kounoupeli (Strand am Wald Strofylia) statt gefunden. „Ich habe unzählige Stunden gearbeitet, um diese zirka elfminütige, unabhängige Produktion zu präsentieren“, sagt Konstantinos Andrikopoulos, der nämlich auch für die Ton- und Videoaufnahmen, den Mix, die Produktion und was sonst noch organisiert werden musste zuständig war. Alles ohne Sponsoren.

Fast hypnotische Musik

Das treibende, fast hypnotische Stück wird von musenhaften Impressionen und schönen Landschaftsmotiven untermalt. Auch landestypische Tänze sind zu sehen. Die Instrumentalisten überzeugen handwerklich. Und Danae Andrikopoulos-Giaurakis trifft mit ihrem Gesang die Stimmung des Liedes sehr gut.

„Die Musiker mit ihren Rollen und die Musen, benenne ich im Videoclip aber ich möchte mich in dieser Stelle bei allen noch mal bedanken“, sagt Andrikopoulos.