Isselburg. . Paul Krusen, Präsident des Isselburger Schützenvereins, ehrte beim Sommerfest langjährige Mitglieder. Ewald Katemann seit 60 Jahren dabei.
Tradition und Treue. Darum geht es dem Isselburger Schützenverein. Das unterstrich auch der Präsident des Schützenvereins Isselburg, Paul Krusen: „Die Tradition von unserem Verein wird durch die lange Treue unserer Mitglieder deutlich. Das hält den Verein ohne Unterbrechung am Leben“.
So hielt Paul Krusen seine begeisterte Rede zur Eröffnung des diesjährigen Schützenfestes und zur Ehrung der langjährigen Mitgliedschaften der Jubilare. „Der Schützenverein wird nicht zu einem lebhaften Verein durch die Meisterschaft, das Training und das Schützenfest, da steckt viel mehr dahinter.
Die Ideen und das Engagement der Mitglieder“, lobte der Präsident seinen Schützenverein. Gerade deswegen seien die Ehrungen nicht dazu gedacht, um die langjährigen Mitglieder aus der ersten Reihe zu verabschieden, sondern sei es vielmehr als ein vorsorgliches Dankeschön für das Mitwirken in der Zukunft gedacht. „Ihr seid ein unsichtbares Band der Beständigkeit“, freute sich der Präsident Paul Krusen. Schließlich hatte dann die Königin Heike Böing das Vergnügen, die Jubilare ehren zu dürfen.
Großer Zapfenstreich und Konzert
Über die Ehrung für ein 25jähriges Jubiläum durften sich Andreas Wehren, Dominic Bulten, Martin und Stefan Hakvoort, Wolfgang Zielinski, Jürgen Katzer und Georg Waerder freuen. Egbert Nienhaus, Jochen Weck, Klaus Termaat, Klemens Schwung, Klaus Testroet, Heinrich Schmeink, Klaus Karlen, Olaf Biermann und Paul Krusen wurden für eine 40 jährige Mitgliedschaft geehrt. Für Günther Bollwerk, Gert Buschmann, Reinhard Schopp und Karl-Heinz Lindemann war es sogar das 50 jährige Jubiläum.
Nur Ewald Katemann war sogar 60 Jahre lang beim Schützenverein dabei. Eine beeindruckend lange Zeit. So wurden die Jubilare mit einem „dreifach gut Schuss“ und einem großen Zapfenstreich samt einem Konzert des Spielmannszuges gefeiert.
Umzug und traditioneller Fassanstich
Während der Spielmannszug den Ton angab, sammelten sich immer mehr Zuschauer rund um das Geschehen. Der Tag sollte dann noch mit dem Zug in Richtung des Schützenfestplatzes und dem traditionellen Fassanstich gekrönt werden.