Emmerich. . Die St. Sebastianus- und die St. Michael-Schützenbrüder richten zum zweiten Mal ein gemeinsames Schützenfest aus. Sie sprachen über Details.
„Das ist das erste Mal, dass die St. Sebastianus- und die St. Michael-Schützenbruderschaft eine gemeinsame Generalversammlung abhalten“, begrüßte der Direktor der Sebastianer Thomas Reintjes gemeinsam mit dem Michael-Brudermeister Hans-Joachim Spiertz die 95 anwesenden Mitglieder beider Vereinigungen.
Ablauf des Schützenfestes wurde festgelegt
Nach der Begrüßung der Ehrengäste, dem Gedenken an die Verstorbenen und dem Verlesen des Protokolls der letzten Versammlung stellte Reintjes in der Gaststätte Kapaunenberg den genauen Ablauf des diesjährigen gemeinsamen Schützenfestes vom 10 bis zum 18. August vor. Bericht folgt.
Hierzu gab es einige Hinweise: Reintjes äußerte die Bitte, beim Königsball die Präsente an die neuen Königspaare erst nach dem Spiel des Spielmannszuges zu übergeben. „Sonst zieht es sich in die Länge.“ Außerdem gibt es diesmal auf den jeweiligen Zugdeckel Wertmarken statt Zettel.
Es fehlen noch Ordner, die die Straßen absperren
Beim Buffet am Montag sollen erst die Ehrengäste vorgehen. „Und wir benötigen noch Ordner, die die Straßen absperren für die Strecken, um den Auflagen der Stadt zu genügen.“ Außerdem werden noch Kameraden für den Ehrenzug am Samstag beim Zapfenstreich gesucht.
Auch über die Verköstigung durch den Pächter und das Mitbringen eigener Getränke und Lebensmittel wie Frikadellen, Käse-und Wurstplatten wurde gesprochen. Da sollten die betreffenden Züge mit dem Pächter sprechen, so Reintjes. Ansonsten soll das Thema auf der nächsten Versammlung im März 2019 angesprochen werden.
Kritisch hinterfragt wurde auch die eigene Pressearbeit
Kritisch hinterfragt wurde auch die eigene Pressearbeit und die Ankündigung des Treffens. Man werde in Zukunft per Post schriftlich einladen, kündigte Spiertz an. Debattiert wurde auch über die neue Datenschutzverordnung mit ihren medizinischen Angaben.
Der stellvertretende Direktor der Sebastianus-Bruderschaft Martin Stevens hatte dann noch eine erfreuliche Botschaft: die Crowdfunding-Aktion für die WC-Anlage am Kapaunenberg habe von März bis Juli 76 308 Euro eingebracht, ging der erste Dank an die Volksbank Emmerich-Rees, über deren Portal das Ganze mit läuft.
Den rund 80 Unterstützern wurde gedankt
Rund 80 Unternehmen, Personen und Vereine hätten den Verein so unterstützt, dankte Stevens der Stadt Emmerich für ihre 10 000 Euro Unterstützung. Allein 45 000 Euro seien aus den eigenen Reihen zusammengekommen. „Ein starkes Signal an alle Außenstehenden: Wir scheuen keine Kosten und Mühen, den Kapaunenberg für die Zukunft zu erhalten.“