Emmerich. . Schwester Inge Jansen, in Äthiopien tätige Missionsärztliche Schwester, hat ihren Heimaturlaub in Emmerich angetreten. Am Sonntag, 3. Juni, wird sie nach dem 10 Uhr Gottesdienst im Treffpunkt Heilig Geist, Hansastraße 56, von ihrer Arbeit im Attat-Hospital in Äthiopien berichten.

Schwester Inge Jansen, in Äthiopien tätige Missionsärztliche Schwester, hat ihren Heimaturlaub in Emmerich angetreten. Am Sonntag, 3. Juni, wird sie nach dem 10 Uhr Gottesdienst im Treffpunkt Heilig Geist, Hansastraße 56, von ihrer Arbeit im Attat-Hospital in Äthiopien berichten.

Seit 50 Jahren in Äthiopien

Schwester Inge stammt aus Emmerich und ist aber seit über 50 Jahren in Äthiopien tätig. In der Region Welkite hat sie in Attat die „Klinik der guten Hoffnung“ mit aufgebaut und seitdem dort gearbeitet. In dieser Zeit hat sich in Äthiopien politisch, wirtschaftlich und auch im Gesundheitswesen und im Krankenhaus viel geändert. Aber immer noch ist das Krankenhaus die einzige Einrichtung weit und breit, in der sich jeder für wenig Geld behandeln lassen kann. In Äthiopien gibt es keine Krankenversicherung, die die Kosten übernehmen würde.

Auf Spenden angewiesen

Daher ist das Krankenhaus immer auf Spenden angewiesen, und auch viele Emmericher unterstützen Schwester Inges langjährige Tätigkeit für die Kranken im Attat-Hospital. Zum Dank möchte sie über ihre Arbeit informieren. Es gibt viel Neues aus Attat zu berichten – nicht zuletzt über den Umbau des Krankenhauses zu einem nunmehr zweistöckigen Gebäude.