Rees. . Entspanntes Frühlingsflair umgab am Pfingstmontag das Gelände rund um die Reeser Mühle. Einige angelehnte Fahrräder säumten den Weg entlang des Besucherwegs rund um das im Jahr 1848 errichtete Bauwerk. Wouter Hofman, Stefan Reddig und Bernd Rolf, die sich als irische Sessionband sonst in Xanten treffen, intonierten fröhliche Melodien. Wouters Ehefrau Kerstin hatte die Reste aus ihrem alten Haushaltswarengeschäft und ein paar Bücher zu einem kleinen Trödelmarkt zusammengetragen.
Entspanntes Frühlingsflair umgab am Pfingstmontag das Gelände rund um die Reeser Mühle. Einige angelehnte Fahrräder säumten den Weg entlang des Besucherwegs rund um das im Jahr 1848 errichtete Bauwerk. Wouter Hofman, Stefan Reddig und Bernd Rolf, die sich als irische Sessionband sonst in Xanten treffen, intonierten fröhliche Melodien. Wouters Ehefrau Kerstin hatte die Reste aus ihrem alten Haushaltswarengeschäft und ein paar Bücher zu einem kleinen Trödelmarkt zusammengetragen.
Die Gocherin Ulrike te Raa bot an einem Stand diverse Salze an
Die Gocherin Ulrike te Raa bot an einem Stand diverse Salze an. Im ersten Geschoss der Mühle waren Bilder von Rees des Malers Michael Hoffmann zu sehen. Und an mehreren sonnengeschützten Tischen konnten die Besucher Kühles trinken oder indische Küche genießen.
„Wir nehmen zum 17. Mal an dem Mühlentag teil“, nutzte Michael Scholten mehrfach die Gelegenheit, die Menschen durch die verschiedenen Etagen der Mühle zu führen, ihnen die Technik des damaligen Mühlens in den diverse Etagen anhand der Maschinen zu erklären und die verschidenen Flügelgattungen und -stellungen – wie zur Trauer oder zur Freude – nahe zu bringen.
„Wir haben immer einen Künstler dabei. Und es sind auffällig viele dabei, die bewusst am Mühlentag zwei bis drei Mühlen besuchen und die sich die hier bewusst aussuchen.“
Das Hennefer Ehepaar Brigitte und Michael Decker hatte genau das auf seiner Pfingst-Urlaubstour getan und zeigte sich fasziniert von der altehrwürdigen Anlage. „Die Technik einer Windmühle und die Metallflügel, das habe ich so noch nicht gesehen“, meinte der 53-jährige. „Mit welchen Möglichkeiten die was geschaffen haben“, fand seine Frau sehr beeindruckend.
Neben auswärtigen gab es auch eine Reihe einheimischer Besucher
Neben auswärtigen gab es auch eine Reihe einheimischer Besucher. „Ein Stück Heimatgeschichte gucken“, wollte der Halderner Jochen Gerads. „Man fährt so oft vorbei, jetzt achtet man vielleicht bewusster darauf“, waren Frank und Marleen Lonscher begeistet von dem Objekt.