Emmerich. . Stadt und Straßen NRW haben im Jahresgespräch über wichtige Maßnahmen in Emmerich gesprochen. Kreisverkehr an der Eltener Straße ist zu teuer.

Bürgermeister Peter Hinze und weitere Mitarbeiter der Stadt haben sich jetzt zum Jahresgespräch mit dem Landesbetrieb Straßen NRW getroffen. Hierbei wurden wichtige Aktivitäten der kommenden zwölf Monate besprochen.
Sanierung Rheinbrücke: Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Rheinbrücke werden im ersten Quartal 2019 beginnen. Konkret werden die rund 200 Hängeseile erneuert und die Tragseile saniert. Außerdem erhält die Brücke einen neuen Anstrich. Für die rund anderthalbjährige Bauzeit bleiben beide Fahrspuren weiter befahrbar, werden aber eingeengt.
Kreuzung vor der Brückenauffahrt: Die städtischerseits favorisierte Lösung eines Kreisverkehrs für einen verbesserten Verkehrsfluss am Knotenpunkt Eltener Straße/B220a/van-den-Bergh-Straße wird Straßen NRW nicht realisieren. Zu teuer. Stattdessen schlugen der Landesbetriebs an der Stelle die Errichtung einer Ampelanlage vor. Hinze machte deutlich, dass dann eine vernünftige und moderne Schaltung der Ampelanlagen vom Steintor bis zur Brückenauffahrt notwendig wäre. Beide Seiten verständigten sich darauf, dass die Stadt, in ihrer Funktion als Anordnungsbehörde, zunächst eine entsprechende Ampelplanung beauftragt. Die Realisierung obliegt dann dem Landesbetrieb.
Lärmschutzwand Zeisigweg/B220: Die Realisierung der Lärmschutzwand an der B220 für die Bewohner des Zeisigweges rückt nach mehrjährigem Warten in greifbare Nähe. Ein Info-Abend für die betroffenen Bürger hat Ende 2017 stattgefunden. Nach den derzeitigen Planungen kann Straßen NRW im Herbst 2018 mit den Baumaßnahmen beginnen. Allerdings soll der genaue Termin noch mit den Anwohner abgestimmt werden.