Emmerich/Kleve. . Einen größeren Einsatz hatten gestern Zollbeamte zu bewältigen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve und des Hauptzollamts Duisburg hieß es gestern: „Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Duisburg führen seit den Vormittagsstunden (Dienstag) im Stadtgebiet Emmerich und Kleve Durchsuchungen in Privat- und Geschäftsräumen durch.

Einen größeren Einsatz hatten gestern Zollbeamte zu bewältigen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve und des Hauptzollamts Duisburg hieß es gestern: „Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Duisburg führen seit den Vormittagsstunden (Dienstag) im Stadtgebiet Emmerich und Kleve Durchsuchungen in Privat- und Geschäftsräumen durch.

Die Durchsuchungen erfolgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve, denn es besteht der Verdacht, dass eine Gewerbetreibende eingesetztes Personal nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung gemeldet haben soll. Im Rahmen der Durchsuchungen sollen Beweismittel gesichert werden, die Aufschluss über den Personaleinsatz geben können. Im Anschluss werden mögliche Beweismittel durch die Zöllner ausgewertet.“

Zehn Mitarbeiter im Visier

Weitere Angaben könnten zum jetzigen Zeitpunkt auf Grund der andauernden Ermittlungen nicht gemacht werden, erklärte auf Nachfrage der NRZ Anja Turloff-Galetzki von der Pressestelle des Hauptzollamts Duisburg. Nur so viel verriet sie: „Es geht um den Bereich Einzelhandel und um zehn Arbeitnehmer. Alles andere wird sich im Nachgang klären.“