Isselburg. . Anlässlich des 600. Geburtstages des alten Stadtturmes hatten sich auch die Kinder des katholischen Kindergarten Isselburg mit der Stadtgeschichte und mit dem alten Stadtturm beschäftigt. Neugierig waren sie geworden und ließen ihren Fantasien freien Lauf. „Da sind bestimmt Fledermäuse drin“, meinten einigen, „oder dicke Spinnen.“
Anlässlich des 600. Geburtstages des alten Stadtturmes hatten sich auch die Kinder des katholischen Kindergarten Isselburg mit der Stadtgeschichte und mit dem alten Stadtturm beschäftigt. Neugierig waren sie geworden und ließen ihren Fantasien freien Lauf. „Da sind bestimmt Fledermäuse drin“, meinten einigen, „oder dicke Spinnen.“
Um diese Neugierde zu befriedigen hatte der Heimatkreis Isselburg die Kinder zur Turmbesichtigung eingeladen. Und so hatten sich die Erzieherinnen Katharina Andrijevic und Patrica Weise mit ihrer Gruppe aufgemacht. Ein wenig enttäuscht waren die Kinder, dass es im Turm keine Fledermäuse gab, aber die große Glocke am Eingang weckte sofort ihr Interesse. Jedes Kind wollte einmal hochgehoben werden, um die Glocke zum Klingen zu bringen.
Wie haben die Leute früher im Turm gelebt? Waren es Ritter? Warum kann man die Toilette nicht abziehen? Wurde mit den alten Waffen gekämpft? Und wo haben die Leute geschlafen? Viele Fragen, die ihnen Klemens Hakvoort, der Geschäftsführer des Heimatkreises, geduldig beantwortete. Und dann hatte eines der Kinder tatsächlich doch noch eine Spinne entdeckt. Auf die Frage „Wie findet ihr den Turm denn“ kam einstimmig die Antwort: „Guuuuuuuuuut.“ Zum Abschluss durfte sich jedes Kind aus einem Korb mit Süßigkeiten bedienen und sicherlich haben die Kinder zuhause ihren Eltern von ihrem Erlebnis „Turmbesichtigung“ erzählt.