Emmerich. . Seit Anfang der Woche hat das St. Willibrord Gymnasium einen neuen, modernen Internetauftritt. Betreut wird er unter anderem von fünf Schülern.
Ganz in Blau erscheint sie nun, die neue Internetseite des St. Willibrord-Gymnasiums. Nachdem die Seite einige Woche nicht erreichbar war, ist sie nun seit Anfang der Woche wieder öffentlich zugänglich. „Endlich“, dürften Lehrer Jörg Brinkmann und Schulleiterin Inge Hieret-McKay sagen, denn die alte Seite war ihnen längst ein Dorn im Auge. „Wir waren mit der Website sehr unzufrieden. Jetzt ist die Seite modern, praktikabler und entspricht einfach dem Zeitgeist“, erklärt Brinkmann freudig.
Unterstützung bekamen sie dabei von Daniel Albaceli, der mit seiner Agentur Tradino Internetseiten für Unternehmen und Schulen entwirft, und Ilka Janhsen von Kompliment. Sie war für den Logo-Entwurf und das Farb- und Schriftdesign zuständig.
Praktischer Terminkalender
Unter www.willibrord-gymnasium-emmerich.de können sich Eltern und Schüler ab sofort wieder über die Schule und aktuelle Nachrichten informieren. Und, und das finden die Schüler besonders cool, auf einen Kalender zugreifen, der alle wichtigen Termine zu Klausuren, Fahrten oder auch Elternsprechtagen beinhaltet.
„Das ist praktisch, denn man kann einfach von Zuhause aus auf die Seite zugreifen und sehen, ob hitzefrei ist“, erklärt Leon Tiemer, der die Seite zusammen mit vier anderen Schülern und Brinkmann betreut.
Erleichterung für Inge Hieret-McKay
Doch die Webseite ist nicht nur für Eltern und Schüler eine wichtige Anlaufstelle, weiß Hieret-McKay: „Viele Bewerber, die sich für eine Schule interessieren, schauen als erstes auf die Homepage.“ Da es am Niederrhein ein Nachwuchsproblem gäbe, wäre der Onlineauftritt de facto noch wichtiger, um neue Lehrer für die Schule zu begeistern.
Darüber hinaus war es den Eltern aber auch ein Anliegen, alles übersichtlicher zu gestalten und sprachlich anzupassen, denn oft würden sie nicht alle Schulfachbegriffe kennen.
Für die Schulleiterin ist eines auf jeden Fall klar: Mit der neuen Webseite gibt es eine Baustelle weniger, bevor sie bald in Rente geht. „Das Ding wird laufen!“, ist sie sicher.