Rees/Zell am See. . NRZ-Gewinner Anita und Franz Tersluisen aus Rees genossen waren auf die Rudolfshütte in 2315 Meter Höhe. „Das war schon irre schön!“
Eine außergewöhnliche Reise hatten Anita und Franz Tersluisen aus Rees schon erwartet. „Das klang ja auch sehr verlockend“, lachen die Rentner. Aber dass es so besonders werden würde, daran haben sie im Traum nicht gedacht. Hatten sie doch bei der großen NRZ-Ferienaktion einen Aufenthalt im Grand Hotel Zell am See – und dazu noch drei Nächte auf der Rudolfshütte gewonnen: Auf 2315 Meter, im höchst gelegenen 3-Sterne-Hotel mit Schwimmbad und Sauna in Österreich.
„Das war einfach toll“, schwärmt die 63-Jährige, früher Buchhalterin beim DRK-Kreisverband in Kleve, vom Vier-Sterne-Superior-Hotel am Zeller See. Die Erste-Klasse-Fahrt mit der Deutschen Bahn, die Abholung am Bahnhof, Sekt-Empfang, das traumhafte Zimmer mit Blick auf den See und in die Bergwelt – und das bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad: „Alles war perfekt“, freut sich auch Ehemann Franz Tersluisen, ehemalige technischer Angestellter bei MAN in Oberhausen.
Unterwegs mit der Schmalspurbahn
Und so ging’s weiter: Am nächsten Tag fuhren die beiden mit der Pinzgauer Schmalspurbahn 30 Minuten nach Uttendorf, „und per Bus schon etwas abenteuerlich über 13 Kehren zur Talstation der Weißsee-Gletscherbahn“, erzählt die Reeserin, und weiter mit der „Retro-Gondel“ dann hoch zur Rudolfshütte. Auch hier erwartete die beiden (noch) strahlender Sonnenschein.
„Der Blick auf den See, die schneebedeckten Berge, das Hotel: alles fantastisch“, sagen sie unisono. Nach der Begrüßung durch Hotel-Managerin Birgit Kühne und dem Einchecken gönnten sie sich auf der Terrasse erst einmal einen Kaffee.
Am nächsten Morgen die unerwartete Überraschung: „Nebel, nix tolle Sicht“, lacht die Gewinnerin. Wandern um den noch weitgehend gefrorenen Weißsee ging nicht, „weil der Weg meist schneebedeckt war“, berichtet Franz Tersluisen. Der sich aber trotzdem für eine kleinere Tour in den Berg wagte. Ansonsten war Staunen angesagt: Über die Kletterwand im Haus, die über sechs Etagen geht und an der Extrem-Sportler übten – und übers tolle Wellness-Angebot oben im Berg. „Das haben wir ausgiebig genutzt“, erzählen sie.
Rückkehr nicht ausgeschlossen
Bei herrlichstem Wetter ging’s dann wieder bergab, zurück zum Grand Hotel in Zell am See. „Da sind wir wie schon auf dem Berg irre gut verpflegt worden“, schwärmen sie von der exzellenten Küche. Eine Bootsfahrt, das Spektakel Zell am See im Lichterglanz und ein Casino-Besuch im Hotel: „Alles war einfach irre schön“, lautet ihr Fazit. Wiederkehr nicht ausgeschlossen.