Emmerich. . 2007 übernahm Germanos Theodoridis das Spezialitäten-Restaurant an der Christoffelstraße. Zum Jubiläum kommt Tanzschule aus Krefeld.
Wenn am Freitag im Syrtaki an der Christoffelstraße gefeiert wird, dann sind auch eine griechische Tanzgruppe aus Krefeld und DJ Kostas mit von der Partie. Und es ist mehr als wahrscheinlich, dass es an diesem zünftigen Abend auch den Syrtaki zu sehen gibt. Der wird in einer Reihe getanzt, wobei die Tänzer ihre Arme über die Schultern der Nachbarn legen und sich gemächliche und schnelle Schritte abwechseln. Erfunden wurde der Syrtaki für den Film-Klassiker Alexis Sorbas (1964).
Der Syrtaki ist also noch gar nicht so alt
Der Syrtaki ist also noch gar nicht so alt, wurde aber längst zu einem Inbegriff für griechische Tanzkunst. Zu einem Inbegriff für gute griechische Küche hat sich auch das Syrtaki entwickelt. Und der Mann, der seit nunmehr zehn Jahren solche köstlichen Gerichte zubereitet wie Dolmades, Taramas, Bifteki, Souflaki oder gefüllte Tintenfische ist Germanos Theodoridis. Doch unter diesem Namen dürften ihn nur die wenigsten seiner Gäste, darunter viele treue Stammkunden, vor allem auch aus den Niederlanden, kennen. Sie nennen ihn einfach nur Lucky. Der 43-Jährige wurde in Wesel geboren, die Familie stammt aus Kozani in Westmazedonien.
Sohn Georgios ist inzwischen 17 und kellnert mit
2007 hatten Germanos und seine Frau Irini das Lokal von Dimitri Botsaris übernommen. „Die Zeit ist schnell vorbei gegangen“, blickt Lucky zurück. Das lässt sich auch an den Kindern ablesen. Georgios ist inzwischen 17 und kellnert mit, wenn der Laden mal wieder so richtig brummt. Und das tut er oft. Denn die Gäste schätzen das urige Ambiente, die zuvorkommende Bedienung und am Tisch das kleine Pläuschchen mit dem freundlichen Pächterehepaar. Das hat sich mit seinen Vornamen sogar selbst auf der Speisekarte verewigt. Mal probieren!
Zum Jubiläum dürften so einige Ouzos konsumiert werden
Zum zehnjährigen Jubiläum dürften so einige Ouzos konsumiert werden. Dabei darf das Prost, auf griechisch „jamas!“ nicht fehlen. Und „Kali tichi“, viel Glück. Für die nächsten zehn Jahre! Mindestens.