Emmerich. . Herbert Ulrich, CDU-Ratsmitglied und ehemaliger Oberstudiendirektor, nimmt Stellung zum Umzug der Europaschule nach Elten: „Manchmal ist es schon bitter, wenn man fünf Jahre nach langer Schuldiskussion über Gesamt- oder Sekundarschule Recht zu behalten scheint. Mein damaliges Eintreten für eine Sekundarschule statt der Gesamtschule scheiterte an einer einzigen Stimme im Rat! Eine Sekundarschule hätte uns den teuren Gesamtschulneubau erspart, die Realschule erhalten, den Hauptschulumzug unnötig gemacht, die Abwanderung von Kindern nach Rees verhindert und die Unsinnigkeit von zwei konkurrierenden, aber inkompatiblen gymnasialen Oberstufen obsolet gemacht.“
Herbert Ulrich, CDU-Ratsmitglied und ehemaliger Oberstudiendirektor, nimmt Stellung zum Umzug der Europaschule nach Elten: „Manchmal ist es schon bitter, wenn man fünf Jahre nach langer Schuldiskussion über Gesamt- oder Sekundarschule Recht zu behalten scheint. Mein damaliges Eintreten für eine Sekundarschule statt der Gesamtschule scheiterte an einer einzigen Stimme im Rat! Eine Sekundarschule hätte uns den teuren Gesamtschulneubau erspart, die Realschule erhalten, den Hauptschulumzug unnötig gemacht, die Abwanderung von Kindern nach Rees verhindert und die Unsinnigkeit von zwei konkurrierenden, aber inkompatiblen gymnasialen Oberstufen obsolet gemacht.“
Fehlgeleitete Schullaufbahnen
Ferner seien viele Schullaufbahnen fehlgeleitet worden, weil Kinder mit Realschulempfehlung am Gymnasium angemeldet wurden.
Ulrich fragt, ob man nun nicht eine „unideologische und vorurteilsfreie“ Lösung suchen sollte: „Lösungen, die sowohl der Gesamtschule, als auch dem Elternwillen der jetzigen Generation gerecht werden“.