Hochelten. . Beim Neubau und der Renovierung des Waldhotels Hochelten gibt’s erneut Verzögerungen. Frank Gesthuizen rechnet mit einer Eröffnung erst 2018.
- Ein Teil der Baungenehmigung liegt noch nicht vor, weshalb sich Baumaßnahmen verzögern
- Es gibt neue Regulierungen für das Grundwasser, deshalb musste umgeplant werden
- Es sollen acht Gästezimmer, ein Restaurant, ein Empfangssaal, eine Terrasse mit Rheintalblick und Sport im Keller entstehen
Frank Gesthuizen nimmt’s gelassen. Aber zähneknirschend muss er mal wieder eine Verzögerung beim Umbau des Waldhotels Hochelten bestätigen.
„Wir warten noch auf eine Baugenehmigung für einen Teil des Gebäudes. Es gibt neue Regulierungen für das Grundwasser. Man muss das Beste daraus machen. Wenn etwas schön werden soll, dann dauert es halt manchmal“, sagt der Niederländer, der bekanntlich mit seiner siebenköpfigen Familie das seit 2008 leer stehende Hotel 2014 erworben hat und es betreiben möchte. Er wolle so schnell wie möglich eröffnen, „frühestens Anfang 2018 ist das möglich“.
Terrasse mit Blick ins Rheintal
Im Herbst 2015 haben die Abrissarbeiten eines Teiles des Gebäudes begonnen. Ein anderer Teil des Hotels, das im Jugendstil gebaut wurde, wird saniert. Es sollen acht große Gästezimmer entstehen. Ein Restaurant im Glaskubus sowie ein Saal für Empfänge sind in der Planung. Ein Prunkstück dürfte die große Terrasse mit Blick ins Rheintal werden. Im Keller wird es ein Sportangebot geben.
Die Weiterentwicklung des Waldhotels in ein Kernstück des Masterplans Hochelten und der Bemühungen Elten zum Kneipp-Kurort zu entwickeln. Deshalb kann man nur hoffen, dass die Montferländer Familie ihre Pläne bald realisieren kann.