Rees/Bislich. .
Leiser und leistungsfähiger ist die neue Kiesaufbereitungsanlage in Bislich-Ellerdonk, die jetzt in Betrieb genommen wurde. Bekanntlich hatte vor elf Monaten ein Großbrand das Kernstück der Kiesaufbereitungsanlage in Bislich zerstört und einen Schaden von rund fünf Millionen Euro verursacht. Um weiterhin die Kunden beliefern zu können, war damals das Kieswerk in Bergswick von einer auf zwei Schichten hochgefahren worden. „Dies bleibt auch vorerst so“, wie Claudia Kressin, Pressesprecherin der Holemans GmbH, mitteilte. Denn zunächst befinde sich die Aufbereitungsanlage in Ellerdonk in der Erprobungsphase. „Nach dem Sommer wollen wir schauen, ob alles klappt. Wenn ja, dann könnten die Weichen wieder neu gestellt werden“, so die Unternehmenssprecherin. Wie berichtet hatte das Unternehmen nach dem Brand niemanden entlassen müssen. Die Mitarbeiter waren auf die umliegenden Standorte verteilt worden. Die neue Aufbereitung kann mit 600 Tonnen Rohkies pro Stunde rund 100 Tonnen mehr bewältigen.