Kreis Kleve/Kreis Wesel. . Die Gespräche zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der Karl-Leisner-Trägergesellschaft und Pro homine werden für sechs Monate ausgesetzt.
Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft und Pro homine haben ihre Gespräche zur Intensivierung einer Zusammenarbeit ausgesetzt. Nach einer sechsmonatigen Verhandlungspause ist geplant, die Gespräche wieder aufzunehmen. Grund für die von den Gremien gewünschte Verhandlungspause sind noch ausstehende Entscheidungen zur Krankenhausplanung NRW und zur Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen Krankenhausstrukturreform. Die Verhandlungspause soll dazu genutzt werden, weitere relevante Daten zu erheben, um die Chancen einer verstärkten Zusammenarbeit noch fundierter bewerten zu können.
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Wunsch, Zusammenarbeit zu intensivieren
In Abstimmung mit dem Bistum Münster prüfen die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft, die im linksrheinischen im Kreis Kleve Krankenhäuser vereint, und die Pro homine seit einem Jahr die Möglichkeiten, ihre bereits bestehende Zusammenarbeit auszuweiten und zu intensivieren. Ziel sei es dabei, die Wettbewerbsposition katholischer Kliniken in den Kreisen Kleve und Wesel weiter zu stärken und die gesundheitliche Versorgung der regionalen Bevölkerung auf höchstem Niveau dauerhaft sicherzustellen. Eine Fusion mit Bildung eines gemeinsamen Krankenhaus- und Altenhilfeverbundes werde dabei ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Die Gespräche, heißt es weiter, werden nicht aus einer Krise heraus geführt. Beide Träger seien wirtschaftlich gesund.