Duisburg-Hoberg. . Die Eigentümer der Brücke über den Rheinpreußenhafen, Ineos und RAG, haben das Bauwerk jetzt gesperrt. Die Dauer der Sperrung ist ungewiss.

Bereits seit geraumer Zeit laufen bekanntlich Gespräche zwischen den Eigentümern der Hubbrücke über den Homberger Rheinpreußen-Hafen (Ineos GmbH und RAG) sowie der Stadt und dem Regionalverband Ruhr über eine Sanierung und Übertragung der Hubbrücke. Vor dem Hintergrund dieser Gespräche hatten sich beide Eigentümer im Dezember 2016 letztmalig bereit erklärt, Reparaturmaßnahmen am Bauwerk vorzunehmen, um eine weitere Nutzung zu ermöglichen.

„Leider“, so heißt es in einer Mitteilung der beiden Firmen, „sind die Gespräche bis heute nicht zu einem Abschluss gekommen. Im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfung wurde festgestellt, dass sich die Brücke in einem nicht verkehrssicheren Zustand befindet, so dass wir jetzt verpflichtet sind, die Brücke unverzüglich zu sperren.“ Ob und wann es zu einer Sanierung der Brücke komme, sei derzeit noch ungeklärt, damit sei auch die Dauer der Brückensperrung ungewiss.