Krefeld/Duisburg. Für den notwendigen Neubau der Uerdinger Rheinbrücke müssen Bodenproben entnommen werden. Bitter für Autofahrer: Lange Einschränkungen stehen an.
Bis Ende des Jahres 2023 soll die Zukunft der Uerdinger Rheinbrücke feststehen. Klar ist: Eine neue Brücke über den Rhein muss gebaut werden.
Denn nur rund zwölf bis 15 Jahre soll die alte Rheinbrücke laut Straßen NRW noch befahrbar sein. Länger halte das Bauwerk dem motorisierten Verkehr nicht mehr stand.
Aber wo soll die neue Brücke gebaut werden? Nach dem Abriss der alten Brücke an gleicher Stelle? Südlich (Industriegebiet) oder nördlich der alten Brücke? Um die Bodenbeschaffung rund um die alte Brücke beurteilen zu können, lässt Straßen NRW nun ein Bodengutachten für die neue Rheinbrücke erstellen.
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Dazu sind Bohrungen und Bodenentnahmen im Bereich der Brücke und auf der angrenzenden B 288 erforderlich. Aus diesem Grund richtet Straßen NRW ab Ende September bis voraussichtlich Ende November Tagesbaustellen zwischen 9 und 15 Uhr ein.
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In diesem Zeitraum ist die Sperrung der ersten Fahrspur auf einer kurzen Strecke erforderlich. Dies dient der Aufstellung der Gerätschaften und Absicherung der Arbeiter.
22.000 Autos und Lkw fahren schon jetzt über die Rheinbrücke, laut Straßen NRW wird diese Zahl sich in den nächsten Jahren um die Hälfte erhöhen, 2030 sollen es schon 35.000 sein.