Duisburg. Weil Drogen offen in seiner Wohnung herumlagen, wurde die Polizei auf einen Duisburger aufmerksam. Die Durchsuchung förderte einiges zutage.
Der Polizei ist in Duisburg-Aldenrade ein mutmaßlicher Drogendealer ins Netz gegangen. Am Freitag, 31. Mai, kontrollierten die Beamten demnach ein Haus an der Friedrich-Ebert-Straße und sahen in der Wohnung eines 44-Jährigen leere Druckverschlusstüten, ein Schweißgerät für Plastikfolie und verschweißtes Cannabis.
Mit einer Anordnung der Staatsanwaltschaft durchsuchten die Polizisten die Wohnung gründlich, und fanden weitere Drogen und verbotene Gegenstände. Das Beweismaterial, so die Polizei, deute darauf hin, dass der 44-Jährige nicht nur selbst konsumiert, sondern auch mit Drogen handelt.
Der Mann wurde vorläufig festgenommen und soll noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Der entscheidet dann, ob der mutmaßliche Dealer zunächst freikommt oder in Untersuchungshaft muss. Derweil ermittelt das Kriminalkommissariat 24 gegen den Tatverdächtigen.