Duisburg. Bei einem Unfall auf der A59 in Duisburg ist eine Motorradfahrerin schwer verletzt worden. Sie wurde per Hubschrauber in eine Klinik geflogen.
Ein Unfall auf der A59 in Duisburg hat am 1. Mai den Verkehr auf der Autobahn in der Stadtmitte ausgebremst: Eine Motorradfahrerin aus Duisburg wurde schwer verletzt. Die Autobahn war am Mittwochnachmittag längere Zeit in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt.
Ein Beamter der Autobahnpolizei berichtete, der Verkehrsunfall in der Nähe der Anschlussstelle Duissern sei um 14.32 Uhr gemeldet worden. Diese liegt zwischen der Hafenbahnbrücke und dem innerstädtischen Mercatortunnel.
Motorradfahrerin aus Duisburg verunglückt auf A59 – Christoph 9 im Einsatz
Eine Motorradfahrerin sei bei einem Sturz auf einer in Duisburg gemeldeten Suzuki schwer verletzt worden. Die 56-jährige Frau schwebe „soweit wir wissen, Stand jetzt, nicht in Lebensgefahr“, erklärte der Polizist um 15.20 Uhr.
Wegen des Unfalls sei auch Rettungshubschrauber Christoph 9 angefordert worden. Die Fahrerin sei mit dem Helikopter in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg (BGU) gebracht worden.
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Der Stand der Ermittlungen, wie er dem Team der Leitstelle am Mittwochnachmittag ersichtlich war: Die Motorradfahrerin habe möglicherweise einem Fahrzeug ausweichen müssen. Ein zweites Fahrzeug sei nicht beschädigt worden. Die Unfallursache werde zurzeit ermittelt.
Am Donnerstag teilte die Pressestelle der Autobahnpolizei mit: Die Motorradfahrerin haben nach eigenen Angaben mit ihrem Krad auf dem linken Fahrstreifen Richtung Süden einem Gegenstand ausweichen wollen. Daraufhin stürzte sie mit ihrem Motorrad in einem langgezogenen Kurvenbereich auf Höhe der Autobahnauffahrt Duisburg-Duissern und rutschte in die Mittelschutzplanke.
Auf der A59 kam es in Richtung Düsseldorf wegen der Sperrung nach Angaben des WDR zu einem bis zu zwei Kilometer langen Stau. Laut Polizei war ein Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Duissern und dem Mercatortunnel „circa 45 Minuten voll gesperrt“. Ab etwa 15.30 Uhr waren auf der Autobahn im Duisburger Zentrum wieder Fahrzeuge Richtung Süden unterwegs.
Hinweis der Redaktion: In einer ersten Version der Meldung hieß es, die Motorradfahrerin wäre mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden. Diese Angabe hat die Leitstelle der Polizei später korrigiert.