Duisburg. In Duisburg-Ungelsheim geht schon bald die erste Ladesäule für E-Autos in Betrieb. Wo sie steht und wie dort „getankt“ werden kann.

Jetzt hält die Elektromobilität in Duisburg-Ungelsheim Einzug. Also, hat sie vermutlich schon, sicher ist der ein oder andere Ungelsheimer schon mit seinem vollelektrischen Auto unterwegs. Bloß den Akku wieder aufzuladen, das ging im Stadtteil bisher nur an der heimischen Wallbox.

Wer sich so einen Kasten nicht in die Einfahrt hängen will oder schlicht und ergreifend keine Einfahrt hat, kann ab dem 12. März trotzdem in seinem Heimatstadtteil laden.

Die Stadtwerke Duisburg haben am Finkenacker 11 eine Ladesäule aufgestellt, am Dienstag, 12. März soll sie in Betrieb gehen. „Die Säule ist momentan technisch angeschlossen und funktionstüchtig, aber noch nicht zugänglich“, sagt Stadtwerke-Pressesprecher Thomas Kehler. Ab Montag, 11. März, soll gepflastert werden, möglichst bald sollen auch die Schilder folgen, die nur E-Autos das Parken vor der Ladesäule erlauben.

So kann man an der E-Ladesäule in Ungelsheim bezahlen

Die Säule ist eine Normalladestation des Herstellers Mennekes, so der Sprecher, zwei Autos können gleichzeitig Strom tanken. Die Premierensäule in Ungelsheim ist ein Teil des Stadtwerke-Plans, bis 2025 insgesamt 500 Ladepunkte im Stadtgebiet anzubieten. Aktuell, sagt Thomas Kehler, stehen 90 Ladepunkte an 31 Standorten zur Verfügung.

Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund „Ladenetz.de“ angeschlossen, als einer von 260 Anbietern. Das ermöglicht E-Autofahrern, mit der Ladekarte der Stadtwerke nicht nur in Duisburg, sondern an 19.000 Ladepunkten deutschlandweit und 278.000 Ladepunkten auf der ganzen Welt zu tanken. Wie an allen Säulen der Stadtwerke kann das Auto aber auch an der neuen Säule in Ungelsheim durch Scannen des QR-Codes oder per „ladeapp“ getankt werden.