Duisburg. In den Betrieb des KV-Terminals in Hohenbudberg steigen nun auch Duisport und TX Logistik ein. Das verspricht sich der Duisburger Hafen davon.
Das bisher von der niederländischen Samskip geführte KV-Terminal auf Logport III (Hohenbudberg/Rheinhausen) steht nun unter Regie des Gemeinschaftsunternehmens Ziel Terminal GmbH. Daran sind neben Samskip (49,8 Prozent der Anteile) auch Duisport und TX Logistik, ein Tochterunternehmen der italienischen Staatsbahn, mit jeweils 25,1 Prozent beteiligt.
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Geschäftsführer wird mit Volker Pohlmann ein erfahrener Logistiker. Der 57-jährige Betriebswirt war bisher bei der Neska Schifffahrts- und Speditionskontor GmbH in Köln und Düsseldorf als Niederlassungsleiter tätig. Zu seinen Aufgaben beim Spezialisten für trimodalen Umschlag zählten die Geschäftsentwicklung und die Prozessoptimierung.
Duisburger Terminal kann bis zu 250.000 Container pro Jahr umschlagen
„Mit der Ernennung des Geschäftsführers sehen die drei Gesellschafter das Gemeinschaftsunternehmen gestärkt, personell gut aufgestellt und für nachhaltiges Wachstum gerüstet“, teilt die Hafengesellschaft mit. Die EU-Kommission habe das Joint Venture bereits genehmigt.
Die 140.000 Quadratmeter große Terminalanlage im äußersten Südwesten der Stadt verfügt über sieben Umschlaggleise mit jeweils 720 Metern Länge, zwei Rangiergleise und zwei leistungsstarke Portalkräne für den Umschlag zwischen Straße und Schiene. Die jährliche Umschlagkapazität der Anlagen beträgt bis zu 250.000 Ladeeinheiten. Die Gesellschafter der Ziel Terminal GmbH streben eine bessere Auslastung des Terminals an.