Duisburg. Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage will ein Zeichen gegen die Pro-Hamas-Demos in Duisburg setzen. Prominente Unterstützung am Mittwoch.
Das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ruft zur Kundgebung mit anschließendem Demonstrationszug auf. Im Fokus steht diesmal die gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und Israelis. „Wir rufen alle Duisburgerinnen und Duisburger auf, sich der Demonstration am Mittwoch anzuschließen. Wir wollen ein Zeichen der Solidarität setzten und verurteilen die Ermordung, Folterung, Verschleppung von hunderten Israelis“, so Rainer Bischoff, Sprecher des Bündnisses.
Demo zieht durch Duisburg: Start ist am Flachsmarkt, Ziel am Stapeltor
Am Mittwoch, 18. Oktober, geht’s um 18 Uhr los. Die Kundgebung findet auf dem Flachsmarkt statt – die Demonstration endet am Stapeltor vor dem Deutschen Gewerkschaftsbund. „Das es Menschen in Duisburg gibt, die auf Demonstrationen die Hamas bejubeln, können wir nicht nachvollziehen. Wir wollen ein Anlaufpunkt sein für alle Duisburgerinnen und Duisburger, die bei diesen Aufmärschen sichtbar die Gegenposition einnehmen wollen“, so Bischoff weiter.
Bei der Kundgebung werden Bündnissprecher Rainer Bischoff, DGB-Regionsvorsitzende Angelika Wagner und Oberbürgermeister Sören Link sprechen. Der anschließende Demonstrationszug wird vom Schirmherrn des Bündnisses, OB Link, angeführt werden.
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Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ist ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen und Einrichtungen aus Duisburg. Mitglieder sind unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, die katholische und evangelische Kirche, die Awo, der Jugendring mit den Duisburger Jugendverbänden und viele mehr.