Duisburg. Die Duisburger Polizei hat mit Hubschrauber nach einem Verletzten gesucht – und ihn gefunden. Zuvor war eine Menge Blut entdeckt worden.
Das Rätsel um einen Polizeieinsatz im Duisburger Süden ist gelöst: Gegen 2.30 Uhr am Sonntagmorgen rückten Einsatzkräfte der Duisburger Polizei nach Duisburg-Bissingheim aus, nachdem eine Meldung über größere Blutspuren auf dem Schulhof der Grundschule an der Hermann-Grothe-Straße eingegangen war (wir berichteten).
Die Beamten konnten gegen 18.30 Uhr am Sonntagabend den Verletzten ausfindig machen. „Es handelt sich um einen Jugendlichen, der sich selbst verletzt hat“, teilte Polizeisprecherin Julia Schindler auf Nachfrage mit.
Die Polizei, die den Verletzten mit mehreren Einsatzkräften und einem Hubschrauber gesucht hatte, fand den Minderjährigen in der Nähe seines Wohnortes. Laut Polizei soll es nicht das erste Mal gewesen sein, dass sich der Jugendliche selbst verletzt hat. Zudem habe er sich bereits in psychologischer Behandlung befunden.
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Am Sonntag konnte die Leitstelle der Polizei keinen Zusammenhang zwischen der Blutspur und der Vermisstensuche bestätigen.