Duisburg. Das große Feuerwerk ist ein Highlight des Ruhrorter Hafenfestes. Von wo kann man das Spektakel am besten beobachten? Das sind die Tipps.

Es ist das Highlight des Ruhrorter Hafenfestes: Das große Höhenfeuerwerk über dem Rhein am Freitagabend. Tausende pilgern dafür in den Hafenstadtteil. Doch von wo kann man das Spektakel gut beobachten?

Wann startet das Feuerwerk beim Ruhrorter Hafenfest?

Ein wichtiger Tipp vorab: Wer den Start um 23 Uhr nicht verpassen will, sollte rechtzeitig anreisen. Denn: Die Straßen sind im Vorfeld in der Regel voll, Parkplätze rar und die Friedrich-Ebert-Brücke, auf der das Feuerwerk gezündet wird, wird ab 22 Uhr gesperrt.

Dadurch ist natürlich klar: Von der Brücke selber können Besucher die bunte Pyro-Show nicht verfolgen. Der vielleicht beliebteste Spot ist dagegen die Mühlenweide, von der man einen uneingeschränkten Blick auf die Friedrich-Ebert-Brücke hat. Ein weiteres Plus: Gute Stehplätze sind dort en masse vorhanden.

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Eine genauso gute Sicht haben die Zuschauer aber von der Homberger Seite im Bereich der Dammstraße. Allerdings: Dort ist deutlich weniger Platz als auf der Mühlenweide.

Zurück ans andere Rheinufer: Entspannt, aber mit etwas mehr Abstand ist das große Feuerwerk auch vom Deich in Laar zu sehen.

Lässt sich das Feuerwerk gut von der Hafenpromenade verfolgen?

Wie in den vergangenen Jahren auch werden viele Zuschauer das Feuerwerk von der Hafenpromenade mit ihren Kneipen verfolgen. Der Vorteil dabei: Die Getränkeversorgung ist gesichert. Viele Gastronomen bauen für das Volksfest Theken im Außenbereich auf. Der Nachteil: Einige Elemente des Feuerwerk-Zaubers, wie der Funkenregen, lassen sich südlich der Friedrich-Ebert-Brücke nicht so schön beobachten. Auf das Spektakel am Himmel gibt es aber ebenfalls einen sehr guten Blick.

Viel los ist bereits im Vorfeld des Feuerwerks.
Viel los ist bereits im Vorfeld des Feuerwerks. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Ähnlich sieht es am beliebten Biergarten Hafensturm aus. Gut für Zuschauer: Das Areal liegt leicht erhöht. Das garantiert freien Ausblick auf „Ruhrort in Flammen“.

Wer sich nicht mitten ins Hafenfest-Getümmel stürzen möchte, kann das sich das Höhenfeuerwerk auch von der Mercatorinsel aus anschauen. Allerdings: Stimmungsvoller ist es wohl an den anderen Orten.

Und noch eine wichtige Information für alle, die sich auf den Höhepunkt am Freitagabend freuen: Es ist vielleicht keine schlechte Idee eine Regenjacke einzupacken. Schauer sind bei angenehmen Temperaturen über 20 Grad am Abend möglich

>>Ein Blick zurück: Hier sind die schönsten Bilder vom Ruhrorter Hafenfest 2023.