Duisburg. Ungewöhnlicher Unfall auf der Brücke der Solidarität in Duisburg: Auf dem Weg zum Einsatz krachten fünf Mannschaftswagen der Polizei ineinander.

Auf der Brücke der Solidarität haben Einsatzfahrzeuge der Duisburger Polizei am Dienstagmorgen, gegen 5.30 Uhr, versehentlich den Verkehr lahmgelegt. „Die Fahrzeuge waren im Konvoi unterwegs, als der erste Wagen witterungsbedingt bremsen musste“, sagt Polizeisprecher Stefan Hausch. „Vier weitere sind dann wie bei einer Kettenreaktion ineinander gekracht.“

Massive Staus durch Auffahrunfall von Polizeifahrzeugen auf der Brücke der Solidarität

Die Einsatzhundertschaft sollte gegen 6 Uhr Amtshilfe bei einem Einsatz der Stadt am Erlinghagenplatz im Duisburger Westen leisten. „Der Einsatz musste durch den Unfall um 15 Minuten verschoben werden, war dadurch aber nicht gefährdet“, erklärt Hausch. Da die Fahrzeuge aber nicht mehr verkehrstüchtig waren, mussten die Beamten mit anderen Fahrzeugen abgeholt und die Einsatzwagen abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

Die Mannschaftswagen mussten auf der Brücke der Solidarität unerwartet bremsen.
Die Mannschaftswagen mussten auf der Brücke der Solidarität unerwartet bremsen.

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Durch den Verkehrsunfall der Gruppeneinsatzfahrzeuge musste die Brücke der Solidarität in Richtung Rheinhausen für zwei Stunden bis 7.30 Uhr gesperrt werden. Zu massiven Staus kam es auch in Gegenrichtung. „Durch den Berufsverkehr waren auch schnell die Ausweichstrecken dicht“, berichtet der Polizeisprecher.