Duisburg. Am Freitagabend hat ein Zug einen Mann zwischen Duisburg und Düsseldorf erfasst – der Mann starb. Es handelt sich vermutlich um einen Unfall.

Ein 43-Jährige ist am Freitagabend an der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf ums Leben gekommen. Die Polizei geht von einem Unfall aus.

Der Notfalleinsatz hatte auf der Hauptzugachse zwischen Duisburg und Düsseldorf am Freitagabend zu einer Vollsperrung geführt. Wie die Bundespolizei auf Anfrage bestätigte, erfasste ein Zug den Mann – er starb. Gegen 22.30 Uhr wurde die Strecke wieder für den Zugverkehr freigegeben.

Der Zusammenprall hätte sich gegen 19.20 Uhr am Haltepunkt Angermund ereignet, erklärte Bundespolizeisprecher Christof Irrgang. Vermutlich handele es sich um einen „tragischen Unfall“. Das spätere Opfer, ein 43-Jähriger, war schon vor der Kollision am Bahnsteig beobachtet worden. Er soll seine Beine ins Gleisbett baumeln gelassen haben, als er von dem RE2 trotz einer Schnellbremsung erfasst wurde. Der Mann sei danach noch in die Uniklinik gebracht worden, so Irrgang am Samstagmorgen. Die Ärzte konnten sein Leben aber nicht mehr retten. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zu den weiteren Hintergründen.

Streckensperrung zwischen Duisburg und Düsseldorf: So war der Zugverkehr betroffen

Ein Bahnsprecher erklärte am Freitagabend, dass neben dem Regional- auch der Fernverkehr betroffen war. Zwischen Duisburg und Düsseldorf wären ICs und ICEs umgeleitet worden. Es kam außerdem zu etlichen Ausfällen und Umleitungen im Regionalverkehr.

Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf war zwischenzeitlich eingerichtet worden.

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