Duisburg. Die Feuerwehr ist am Dienstagabend nach Neudorf ausgerückt. Zur Ursache des Brandes in einem Mehrfamilienhaus haben die Ermittler einen Verdacht.
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstagabend gegen 19.50 Uhr zu einem Kellerbrand in Duisburg-Neudorf an der Straße „Alte Schanze“ gerufen.
Während die Brandbekämpfung im Keller lief, wurde eine Person im sicheren Bereich des dritten Obergeschoss über eine Drehleiter betreut. Sie konnte wegen des verrauchten Treppenraums die Wohnung nicht mehr verlassen.
Um das Mehrfamilienhaus rauchfrei zu bekommen, setzten die Einsatzkräfte einen Lüfter ein. Mit Atemschutzgeräten rückten die Retter dann vor. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden vorsorglich alle Wohnungen im Haus kontrolliert.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht, konnte aber vor Ort bleiben und musste nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Als es so aussah, dass der Einsatz dem Ende entgegen steuerte, bildete sich in dem verwinkelten Keller neuer Qualm, erklärte die Leitstelle der Feuerwehr am Dienstagabend auf Nachfrage.
Brand in Duisburg-Neudorf: Begehung am Mittwoch
Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Wachen Duissern, Buchholz sowie ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte vor Ort. Die Polizei sperrte in der Zeit den Bereich ab.
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Bei der Begehung des Gebäudes am Mittwochmittag entdeckten Kripo-Beamte zwei Brandherde in dem Keller, unter anderem standen Pappkartons in Flammen. Aufgrund der Spurenlage gehen die Beamten von vorsätzlicher Brandstiftung aus und haben die Ermittlungen zu den Brandstiftern aufgenommen.
