Duisburg. Rund 4000 Eigentümer von Mietwohnungen in Duisburg erhalten in den nächsten Tagen Post von der Stadtverwaltung. Das erwartet die Vermieter.
Rund 4.000 Eigentümerinnen und Eigentümer von Mietwohnungen in Duisburg werden in den kommenden Tagen Post von der Stadtverwaltung erhalten. Grund dafür ist der neue Mietspiegel, der Ende des Jahres 2023 erscheinen soll.
Für die Erstellung benötigt die Stadt Angaben zu den vermieteten Wohnungen. „Der qualifizierte Mietspiegel liefert ein wissenschaftlich abgesichertes, differenziertes Bild der bestehenden Mieten in Duisburg mit Informationen über die ortsübliche Vergleichsmiete und Spannen an den unterschiedlichen Standorten“, informiert die Stadtverwaltung. Damit bilde er die Basis für die Gestaltung der Mieten vor Ort.
>> WOHNEN UND LEBEN IN DUISBURG
- 6-Seen-Wedau: Erstmals werden Baufelder am Wasser vermarktet
- Wohnen am Großenbaumer See: Jetzt soll es schnell gehen
- Zu wenige Wohnungen in Duisburg? Ein Experte widerspricht
- Paar sucht Wohnung im Duisburger Süden: Eine Herausforderung
Mietspiegel in Duisburg: Teilnahme ist für Eigentümer verpflichtend
Als neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für Bürgerinnen und Bürger, für die Verwaltung sowie Eigentümerinnen und Eigentümer trägt der Mietspiegel dazu bei, Streitigkeiten zu vermeiden. Mit der Erstellung des Mietspiegels wurde das Hamburger Institut Analyse & Konzepte immo.consult GmbH beauftragt.
[Wo gibt es Neubaugebiete in Duisburg? Wo steigen die Mieten? Spezialseite zum Thema Wohnen, Bauen und Immobilien.]
„Die Teilnahme an der Befragung ist verpflichtend“, teilt die Stadt mit. Eine Zufallsstichprobe aus den Adressdaten der Stadt entscheidet darüber, wer angeschrieben wird. Dabei werden alle gesetzlichen Datenschutzregeln eingehalten. Die Stadt bittet, den Fragebogen ausgefüllt an das Institut zurückzusenden – portofrei im beiliegenden Rückumschlag oder online.
