Düsseldorf. Bei der Kontrolle seines Ausweises stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass gegen den 58-jährige Mann, der da vor ihnen steht, ein Haftbefehl wegen Totschlags besteht. Kurz darauf klickten die Handschallen und der türkische Staatsbürger aus Gelsenkirchen wurde ins Gefängnis gebracht.

Bei seinem Versuch nach Deutschland einzureisen, wurde ein 58-jähriger Türke von Beamten der Bundespolizei festgenommen. Der Gelsenkirchener wurde ursprünglich wegen Totschlags in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Besitz einer halbautomatischen Waffe zu einer 7-jährigen Haftstrafe verurteilt.

Weitere 791 Tage ins Gefängnis

Als er am Montag aus Istanbul kommend am Flughafen Düsseldorf einreisen wollte, stellten die Beamten bei der Überprüfung seines Ausweises fest, dass der Mann noch eine Restfreiheitsstrafe von 791 Tagen zu verbüßen hat.

Der 58-Jährige wurde vor Ort festgenommen und in die JVA eingeliefert.