Die traditionsreiche Düsseldorfer hausbrauerei kehrt nach drei Jahren Pause zurück auf die Kirmes am Rhein. Als Partner hat sich Brauerei-Chef Michael Schnitzler die Oberkassler Szenebar Chateau Rikx gesucht.
Erstmals seit 2010 ist die Uerige Hausbrauerei wieder mit einem Festzelt auf der Rheinkirmes vertreten. Zusammen mit einem neuen Partner, dem Chateau Rikx, wagen die Betreiber ein neues Konzept. Die Veranstalter locken mit Live-DJ’s und entspannter Atmosphäre. Das Chateau Rikx ist vielen Düsseldorfern bisher als Szenebar in Oberkassel bekannt und war bisher noch nicht auf der Kirmes präsent. Auch wenn auf den ersten Blick die schicke Bar und die Traditionsbrauerei aus der Altstadt gegensätzlich wirken, so hat die „Düsseldorfer Kooperation“ doch große Schnittmengen festgestellt. „Die Gäste kommen zu uns, weil sie sich wohlfühlen und einfach eine gute Zeit haben wollen. Das steht bei uns beiden im Mittelpunkt,“ so Michael Schnitzler vom Uerige. Nun startet der Versuch das Beste aus beiden Lokalen zu vereinen.
Die Kooperation mit Michael Quellhorst vom Chateau Rikx ist langfristig angelegt. Beide haben die feste Absicht im nächsten Jahr wieder mit einem gemeinsamen Zelt dabei zu sein und wollen aus den Erfahrungen in diesem Jahr lernen. Das Partyzelt, mit schwarzer Decke, ist dunkel gehalten und wird durch gezielte Lichteffekte in Szene gesetzt. Auf 250 Quadratmetern kann in Clubatmosphäre getanzt und gefeiert werden. Zusätzlich stehen Gästen 300 Quadratmeter Biergarten zur Verfügung. Insgesamt reicht der Platz für bis zu 800 Personen. Sonntags findet, einmalig auf der Kirmes, eine Kinderdisco statt. Eltern können beim Glas Altbier entspannen und auch für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt. Quellhorst und Schnitzler, beide Familienväter, kamen nicht ganz uneigennützig auf diese Idee und werden ihre Kinder mal mitbringen. Am Dienstag steht eine Schlagerparty auf dem Programm. DJ’s aus Düsseldorf, die schon im Chateau Rikx für Clubstimmung sorgen, sollen den Gästen einheizen. Ab 17 Uhr wird täglich live aufgelegt. Auftritte von Live-Bands sind nicht geplant. Damit unterscheidet sich das Programm von anderen Zelten auf der Kirmes.
Neben Altbier werden weitere Getränke angeboten. Essen gibt es nicht.
Fußballfreunde können das Finalspiel auf einer 4 x 3 Meter großen Leinwand verfolgen. Bei deutscher Beteiligung auch das Spiel um Platz drei.
Die Kosten für das neue Konzept beziffern die Veranstalter im unteren sechsstelligen Bereich.