Düsseldorf. . Brauerei öffnet ihr Zelt auf der Düsseldorfer Kirmes nun von beiden Seiten. Damit werden mehr Besucher erwartet. Ob der Bierpreis bei 1,90 Euro für ein 0,2 Liter-Glas bleibt, will Schlösser erst Ende der Woche verraten.
Die Brauerei Schlösser zeigt auf der Rheinkirmes ihr neues Partyzelt. Erstmals stehen Besuchern zwei Eingänge zur Verfügung. Der Haupteingang im vorderen Bereich wird durch einen weiteren Eingang im hinteren Biergarten ergänzt. Dadurch ist das Zelt jetzt von beiden Kirmes-Straßen zu betreten. Der Veranstalter verspricht sich dadurch mehr Besucher.
„Das neue Sicherheitskonzept der Kirmes hat auch die Laufwege des Publikums verändert. Darauf hat das Schlösser nun reagiert. Zwei Eingänge machen den Weg ins Schlösser Zelt noch einfacher. Die Idee dazu entstand schon im letzten Jahr“, so Michael Gal, Veranstaltungsmanager der Brauerei. Das Zelt bietet bis zu 2000 Feierlustigen Platz.
Neuer Blickwinkel von der Theke
Die Bühne bekommt einen neuen Platz und auch die Theke bietet selbst Stammgästen neue Blickwinkel. Herzstück ist das abwechslungsreiche Programm, das vom 11. bis 20. Juli Party-Stimmung verspricht. Dabei setzt das Schlösser auf einen Mix aus alten Bekannten und zwei neuen Bands. Außerdem heizen wieder Alex DJ und DJ Beatstar der Menge ein.
Wie schon vor zwei Jahren wird die Band „See You“ am 11. Juli die Party eröffnen. Am 12. Juli gibt die Hausband „Der Letzte Schrei“ ihr Können zum Besten. Seit mittlerweile 22 Jahren heizen sie dem Publikum im Schlösser Zelt mit Kultsongs wie „Altbierbraune Augen" oder „1000 Schlösser“ ein.
Fans von Gitarrenmusik kommen am 13. Juli auf ihre Kosten, wenn „Jam Six“ ihr breites Repertoire aus Oldies und aktuellen Songs zeigen. Auch die Band „Pfund“, die am 14. Juli auftritt, hat mittlerweile eine große Fangemeinde unter den Düsseldorfern. Am 15. Juli können Gäste bei der Karaoke-Show mit „Titschy“ ihr eigenes Gesangstalent erproben.
Premiere von „Faiz Mangat mit Band“
Musikalische Premiere feiert am 16. Juli „Faiz Mangat mit Band“ im Schlösser Zelt und präsentiert Songs aus seinem ersten Solo-Album „Liebe und Bass“. Seine Karriere startete er als Frontman der Band BroSis, die über vier Millionen Tonträger verkaufte.
Am 17. Juli verspricht die Band „Superstitious“ einen Mix aus Rock und Soul. Premiere haben auch „Billy Boyz meetz Katze“ am 18. Juli, die vor allem im Ruhrgebiet bekannt sind. Am 19. Juli steht mit „Inferno“ und „Pubcop“ Rock-Musik auf dem Programm. Am 19. Juli spielen die „Ballbreakers“ und „Der letzte Schrei“ ein Live-Finale.
Fußball auf Großleinwänden
Fußballfreunde brauchen auf die Kirmes nicht verzichten. Sollte die DFB-Elf um Platz drei oder im Finale spielen, wird die Partie auf zwei Großbildleinwänden übertragen. Der Eintritt ist wie immer frei.
Und wie sieht’s mit dem Bierpreis aus? Ob der wie im Vorjahr bei 1,90 Euro für ein 0,2 Liter-Glas bleibt, steht erst Ende der Woche fest.