Monheim. .
Im Rahmen der Weiterentwicklung der Monheimer Rheinfront entsteht gerade ein neuer Baustein. Derzeit läuft das architektonische Gutachterverfahren zur Umgestaltung des „Stadteingangs“, der künftig von der Rheinseite aus über die Krischerstraße in Richtung Monheimer Innenstadt führen sowie direkt zum Besuch der Marienkapelle, des Deusser-Hauses und der Altstadt einladen soll. Kurz: Die Stadt soll sich zur Rheinseite hin öffnen.
Um die Öffentlichkeit an dieser geplanten Neugestaltung des Rheinuferbereichs zu beteiligen, informierte die Verwaltung am Montagabend im Ratssaal rund 60 interessierte Bürger über die Pläne.
Erklärtes Ziel ist es, auch den Bereich entlang der Rheinpromenade, vom „Stadteingang Krischerstraße“ und der zwischen der Marienkapelle und dem Deusser-Haus neu geplanten Schiffsanlegestelle, deutlich attraktiver zu gestalten. Unter anderem soll hier in Zukunft das Piwipper Böötchen bei jedem Wasserstand sicher anlanden können.
Die Marienkapelle als überregional bedeutsamer Wallfahrtsort wird in das Gesamtkonzept integriert. Das Umfeld der Kapelle soll neu gestaltet, die Kapelle ihrer Bedeutung entsprechend freigestellt und damit besser zur Geltung gebracht werden. Zudem wollen die Stadtplaner auch den Zebrastreifen für Fußgänger über die Rheinuferstraße, in Höhe des Deusser-Hauses, optisch und in seiner Funktion deutlich aufwerten, um den neuen Piwipper Schiffsanleger damit direkt an die Altstadt anzubinden.