Düsseldorf. .

Dem Zoll ging jetzt am Flughafen Düsseldorf ein Zigarettenschmuggler ins Netz. Der 29-jährige Kölner wollte den Zollbereich durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren verlassen, als die Beamten ihn zur Kontrolle baten.

Im mitgeführten Hartschalenkoffer fanden sie die insgesamt 52 Stangen mit 10.400 Zigaretten. Da der Beschuldigte die Reisefreimenge von 200 Stück damit erheblich überschritten hatte, besteht der Verdacht, dass es sich um eine gewerbliche Einfuhr mit dem Ziel handelt, die Zigaretten hier gewinnbringend zu verkaufen.

Wegen möglicher, versuchter Steuerhinterziehung leiteten die Zöllner ein Strafverfahren ein. Die Zigaretten sind sichergestellt und werden nach Abschluss des Verfahrens vernichtet. Der Steuerschaden beläuft sich auf 2000 Euro.