Mettmann. Polizei und Feuerwehr haben am Dienstagabend einen 16-Jährigen aus dem Steinbruch Laubach bei Mettmann gerettet. Der junge Kletterer war einen Steilhang hinabgerutscht und hatte sich am Fuß verletzt. Da er sich vor Ort nicht auskannte, setzte die Polizei bei der Suche einen Rettungshubschrauber ein.
Einen verunglückten Kletterer haben Polizei und Feuerwehr am Dienstag kurz vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Steinbruch Laubach bei Mettmann gerettet. Der 16-Jährige aus Gütersloh war dort auf der Suche nach besonderen Fotomotiven einen unbefestigten Steilhang mehrere Meter tief hinabgerutscht, wie die Polizei am Mittwoch berichtete. Dabei zog er sich eine Fußverletzung zu, die ihn bewegungsunfähig machte.
Zwar konnte der Jugendliche mit seinem Handy Hilfe rufen - wo die Helfer in dem weitläufigen Tagebaugelände suchen sollten, konnte er als Ortsunkundiger jedoch nicht sagen. Also kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, der in der einsetzenden Dunkelheit das Gelände mit seinen Scheinwerfern ausleuchtete.
Feuerwehr mit 20 Rettungskräften im Einsatz
Nach kurzer Suche konnte der Helikopter "Hummel 5" die Retter der Feuerwehr gegen 18 Uhr zu ihm lotsen. Die Mettmanner Feuerwehr, die nach eigenen Angaben mit 20 Rettungskräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz war, konnte den Verunglückten mit einer so genannten Schlepptrage aus dem Steinbruch bergen. Der 16-Jährige kam leicht verletzt ins Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. (mit Material von dpa)