Düsseldorf. Gerade ist sie erschienen, die Juli-Ausgabe von “Fiftyfifty“ mit einem Beitrag über Xavier Naidoo. Und schon hat sich die Straßenzeitung im Verbreitungsgebiet über 20.000 Mal verkauft. Kein Wunder, denn der Sänger führt mit seinem neuen Album „Bei Meiner Seele“ gerade die Spitze der Charts an.

Erst seit kurzer Zeit auf dem Markt und schon ist die Juli-Ausgabe von "FiftyFifty", einer Straßenzeitung in Düsseldorf, über 20.000 Mal verkauft worden. Der Grund: ein Beitrag über den Pop-Sänger Xavier Naidoo.

Kein Wunder, dass die Zeitung sich gut verkauft, schließlich ist der Sänger nicht nur das Gesicht der Casting-Show "Voice of Germany", zudem führt sein aktuelles Album "Bei Meiner Seele“ gerade die Spitze der Deutschen Charts an. "Fiftyfifty"-Schirmherr Bruder Matthäus Werner freut sich über das gute Verkaufsergebnis und die damit verbundene Hilfe für Obdachlose. „Nach dem überaus erfolgreichen Absatz der letzten Ausgabe mit dem Toten-Hosen-Titel wieder einmal eine hohe Auflage zu Gunsten der Ärmsten auf der Straße”, so der Ordensmann.

Xavier Naidoo hat eine besondere Beziehung zu Obdachlosen

Außerdem dankt Werner dem Sänger für das Interview in der Straßenzeitung, in dem Xavier Naidoo erklärt, dass er erstmal im Kirchenchor mit Musik in Berührung gekommen sei. Der 1971 in Mannheim geborene, katholisch geprägte Sänger mit südafrikanischen Wurzeln sagt selbst über seine Lieder: „Man muss die Musik mit etwas füttern, was man fühlt. Das sind Dinge, die einem wichtig sind.“

Der gläubige Sänger erzählt in dem Interview außerdem von seiner besonderen Beziehung zu Obdachlosen: „Ich habe letztes Jahr zwei Obdachlose in Belgien in eine Wohnung von mir aufgenommen. Obdachlose sind meine Helden.” Warum er, als gläubiger Mensch, der sich immer offen gegen Krieg äußert, ausgerechnet vor Soldaten in Afghanistan aufgetreten ist, beantwortet er mit: "Ich bin ein Feind dieses Krieges, aber ein Freund nicht unbedingt der Soldaten sondern der Menschen."

"Fiftyfifty" erscheint in Düsseldorf, Duisburg, Mönchengladbach, Bonn, Köln, Krefeld, Essen, Frankfurt/Main und anderen Städten. Das Heft kostet 1,95 Euro, die Hälfte von diesem Preis dürfen die obdachlosen Verkäufer für sich behalten.