Am morgigen Donnerstag erscheint die neue Ausgabe von fiftyfifty mit einem Interview von Xavier Naidoo. Gerade hat der Sänger sein neues Album „Bei Meiner Seele“ herausgebracht, das innerhalb weniger Tage die Spitze der Charts anführte. Fiftyfifty-Schirmherr Bruder Matthäus Werner freut sich und erwartet „ein gutes Verkaufsergebnis und damit viel unmittelbare Hilfe Für Obdachlose” durch das prominent aufgemachte neue Heft.

Denn spätestens seit dem WM-Hit „Dieser Weg“ und dem TV-Talentwettbewerb „The Voice of Germany“ kennt den 1971 in Mannheim geborenen Soul-Sänger mit südafrikanischen Wurzeln jeder. Xavier Naidoo über seine Herkunft: „Mein Vater war halb-indisch, halb-deutsch. Und meine Mutter irisch und südafrikanisch.” Und über Obdachlose: „Ich habe letztes Jahr zwei Obdachlose in Belgien in eine Wohnung von mir aufgenommen. Obdachlose sind meine Helden.”

Xavier Naidoo, der sein Privatleben streng unter Verschluss hält, gibt auch Persönliches preis: „Ich hatte ein, zwei Mitschüler, die ein bisschen älter waren. Für die war man halt der Bimbo. Das war damals noch üblich.“

Und über seine christlich inspirierte Musik, die der katholisch geprägte junge Xavier im Kirchchor erstmals für sich entdeckt hat: „Man muss die Musik mit etwas füttern, was man fühlt. Das sind Dinge, die einem wichtig sind.“ Auf die Frage, warum er ausgerechnet vor der deutschen Truppe in Afghanistan aufgetreten ist, sagt er: „Ich bin ein Feind dieses Krieges, aber ein Freund nicht unbedingt der Soldaten sondern der Menschen.“