Düsseldorf. Ein Unfall zwischen einem Kleinwagen und einem Lkw hat am Dienstagmorgen den Verkehr auf der Rheinkniebrücke erheblich gestört. Die Polizei musste zeitweise den Abzweig im Heerdter Dreieck sperren, um ein weiteres Aufstauen der Fahrzeuge zu verhindern. Die Pendler standen rund eine Stunde im Stau.

Zu erheblichen Beeinträchtigungen des Berufsverkehrs führte am Dienstag ein Unfall, der sich um sieben Uhr morgens auf der Rheinkniebrücke in Richtung Düsseldorfer Innenstadt ereignet hatte. Dort war eine 29-jährige Düsseldorferin mit ihrem Kleinwagen auf einen Lkw aufgefahren und verletzt worden.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei war es kurz nach sieben Uhr morgens, als eine 29-jährige Düsseldorferin mit ihrem Skoda über die Rheinkniebrücke in Richtung Innenstadt fuhr. Aus bislang unklarer Ursache fuhr sie auf einen Lkw auf, der am Ende eines Staus stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pritschenwagen noch auf ein weiteres Fahrzeug (Ford Focus) geschoben. Die Unfallverursacherin und die Insassen des Lkw wurden bei dem Zusammenstoß verletzt - sie wurden ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Der Fahrer des Ford blieb hingegen unverletzt.

Bis zu drei Kilometer langer Stau

Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die Fahrbahn stadteinwärts zeitweise komplett. Um ein weiteres Aufstauen des Pendlerstroms zu verhindern, leiteten die Polizisten den Verkehr im Heerdter Dreieck in Richtung Norden ab. Nach gut einer Stunde, gegen acht Uhr, wurden alle Sperrungen aufgehoben. Bis dahin hatte sich der Verkehr auf der A 52 auf drei Kilometern Länge gestaut.